Der Christ und der Verstand, Teil 1

Der Verstand des Menchen als Schlachtfeld

Der Wille und Geist des Menschen gleichen einer Zitadelle; diese trachten die bösen Geister zu erobern. Das offene Feld, auf dem der Kampf um die Zitadelle ausgefochten wird, ist der Verstand des Menschen. Beachten wir, was der Apostel Paulus schreibt: »Ja, wir wandeln wohl im Fleische, führen aber unseren Kampf nicht nach Fleischesart; denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge und jede hohe Burg, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen alle Sinnen in den Gehorsam gegen Christus gefangen« (2. Kor. 10,3-5).

Zunächst berichtet er uns von einem Kampf, dann vom Ort des Kampfes und schließlich wozu der Kampf ausgefochten wird. Dieser Kampf bezieht sich ausschließlich auf den Verstand des Menschen. Der Apostel vergleicht die klugen Vernunftschlüsse und das Denken des Menschen mit Bollwerken des Feindes. Er stellt den Verstand als vom Feind beherrscht dar; deshalb muß hier eingebrochen und ein Krieg geführt werden. Er schließt damit, daß sich viele rebellische Gedanken in diesen Bollwerken aufhalten und daß sie unter den Gehorsam Christi gefangengenommen werden müssen. Dies alles zeigt uns deutlich, daß der menschliche Verstand das Schlachtfeld ist, auf dem die bösen Geister mit Gott zusammenstoßen.

Dies ist ein kurzer Auszug aus dem Buch “Der geistliche Christ” von Watchman Nee. Habe letztens auf anraten von Paul damit begonnen die Passagen über den Verstand nachzulesen, und es hat mir sehr viel Klarheit gegeben, wie die Bibel dieses Thema sieht.

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Ein Kommentar

  1. Erstellt am 16. Februar 2007 um 08:02 | Permanent-Link

    eine feste Burg ist unser Gott

    Ist das vieleicht der weg wie wir damit klarkommen…indem wir jesus unsere gedankenfestung sein lassen?

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