Kaka ist ein Pfingstler und bei Real Madrid

Kaka, der mit 65 Millionen zu Real Madrid der zweitteuerster Transfer nach Zinedine Zidane ist, ist ein bekennender Christ einer großen brasilianischen Pfingstkirche, selbst 11Freunde sahen es als notwendig an, das zu erwähnen:

Der Anhänger einer evangelischen Pfingstkirche scheut Promi-Auftritte. Die ihm angebotene Rückennumer 5, die einst Zidane getragen hat, lehnte er bescheiden ab.

und die Badische Zeitung schreibt einen ausführlichen Artikel über Kaka’s Glauben, daraus ein paar Zitate zu seiner Bekehrung:

Kakas besondere Verbindung zu Gott resultiert aus einem Erlebnis vor einigen Jahren. Im Oktober 2000 drohte ihm das Karriereende, als Kaka bei einem Badeunfall einen Wirbelbruch erlitt. Nur langsam erholte sich der Ausnahmefußballer von der komplizierten Fraktur und avancierte schließlich zum Weltstar. Dass es so kam, dafür dankt er nach jedem Tor Gott, indem er mit beiden Zeigefingern in den Himmel zeigt.

Weitere Zitate aus demselben Artikel:

Dass seine Religiosität keineswegs eine Masche ist, hat Kaka mit einem ganz persönlichen Beispiel gezeigt. In einer Welt verschobener Werte war für den Anhänger einer Pfingstkirchen-Glaubensgruppe (Renascer em Cristo) Sex vor der Hochzeit im Dezember 2005 tabu.

“Ich liebe die Bibel, ich würde sie gern studieren, weil sie mich fasziniert. Ich will gern den Menschen, die um mich leben, mitteilen, was Gott alles bewirken kann. Über Gott spreche ich mit meinen Kollegen der brasilianischen Nationalmannschaft und in Mailand”, sagte der 26-jährige Kaka. Auch Bayern Münchens brasilianischer Profi Ze Roberto plant eine zweite Karriere als Geistlicher. “Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nach meiner Karriere Pastor werde. Ich habe mich schon erkundigt. Ich müsste dafür vier Jahre Theologie studieren”, hatte der viermalige deutsche Meister zuletzt in einem Interview mit Sport Bild gesagt.

Dies wäre eine Sache, “die mich wirklich erfüllen würde. Die Religion ist mir wichtig, und mich macht es glücklich, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen”, sagte der ehemalige Leverkusener, der der protestantischen Kirche der Evangelicos angehört. Und er ist unter den brasilianischen Fußball-Profis, die in alle Welt verstreut spielen, keine Ausnahme.

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