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Monatsarchiv für November 2006

 
 

Prayer for Arthur Katz

This is the recent update from the Ben Israel Community on the health problems of Art Katz:

Most of you are probably already aware that Art has continued to suffer major health problems related to polyarteritis nodosa, the auto-immune disease he has been suffering for the last year. He has been in and out of hospital a half dozen times since August, and even at death’s door a few times.

A week ago Art spent three days in the hospital in Minneapolis. He was released (probably prematurely) and had to be put back in hospital the following day (Thanksgiving) in Bemidji. He has had a multi-system infection with fever, his neck swollen larger than his head, and he required two more pints of blood to have enough hemoglobin to sustain life. But he is improving, and hopefully will be released today (Monday, 27th).

At regular intervals the disease has been attacking different parts of his body, and the affected areas are severely painful. So our privilege is to appeal to the Lord to release the healing through whatever means will most glorify Him.

Prayer points:

  1. Complete healing of polyarteritis nodosa. This is the key.
  2. Improved ability to manufacture red blood cells (hemoglobin). Anemia is a characteristic of the disease, and he seems to be needing a transfusion more frequently.
  3. Improved immune function. The necessity to take prednisone, which is suppressing his immune system, means that he is very open to any infection that might be in the air..
  4. Revelation of any possible spiritual issues that could be opening him to attack

Praise points:

  1. The pain in Art’s eyes and the bridge of his nose, and the lesions on his arms and legs have subsided.
  2. He is again able to read when not too fatigued to do so.
  3. He is about to be released from hospital.

Blessings as you join, or continue, in the prayer battle for Art’s health and ministry.
Ben Israel Fellowship

Wir wollen auch so sein wie die…

Nun setze doch einen König über uns, damit er über uns Richter sei, wie es bei allen Nationen ist! - 1. Samuel 8,5

I) Das Volk Israel konnte mit Gott als ihr König nichts anfangen. Sie wollten einen “natürlichen” und “realen” König, weil Gott für sie nicht wirklich real war. Dies zeigt, dass ihr Gottesbild sich nicht groß von den der Heiden unterschied. Gott war jemand, den sie angebetet haben, wenn sie Hilfe brauchten und mit natürlicher und menschlicher Hilfe nicht zu rechnen war.

II) Sie ertrugen es nicht anders zu sein. Israel war eine Art ”Aussenseitervolk” - sie hatten andere Sitten als die angrenzenden Völker, die Gebote die Gott ihnen gegeben hatte grenzten sie total aus. Während die anderen Völker ähnliche Kulturen hatten, ähnliche Religionen mit ähnlichen Ritualen waren die Israeliten total anders. Und genau dies war Gottes Absicht für dieses Volk, es sollte ein Licht unter den Nationen sein, sie sollten ein Priester-Volk sein, dass den anderen Völkern den Unterschied zwischen dem Heiligen und den Unheiligen aufzeigt, eine Art lebendiges Zeugnis für den ewigen Gott Jahwe. Aber da die meisten Menschen dieses “Priestervolkes” mit Jahwe nicht wirklich was anfangen konnten und seine Aktualität und Wirklichkeit nicht verstanden hatten, konnten sie es nicht ertragen, anders zu sein. Sie wollten die Anerkennung der umliegenden Nationen, sie wollten das haben, was sie auch hatten, sie wollten genauso angesehen sein, wie die anderen. Durch das Anderssein ist die Anerkennung der Mehrheit meist schon von vorneherein ausgeschlossen.

Diese zwei Aspekte (und ich bin mir sicher, da stecken noch mehr dahinter) führen dazu, dass Israel immer wieder den direkten Kontakt zu Gott ablehnt. Sie wollen einen König, der sie führt (natürlich nach Gottes Wegen…) aber sie wollen nicht von Gott direkt geführt werden.

Folgerung I) Wenn Gott für uns nicht Realität und Wirklichkeit ist, dann führt das unweigerlich dazu, dass wir den direkten Kontakt mit diesem Gott nicht wollen. Unser Kontakt und unsere Beziehung mit Gott spielt sich dann über dritte ab: Vorbilder, Prediger, und andere Menschen, die uns was von Gott erzählen und zwischen uns und einer direkten Beziehung mit Gott stehen. Wann hast du das letzte Mal etwas von Gott empfangen? Wann hat Gott dir das letzte Mal seine Absichten erklärt?

Folgerung II) Wir Christen sind dazu berufen, anders zu sein, als die Welt. Wir sind das geistliche Israel, und die Welt ist geistlich gesehen die umliegenden Nationen um dieses geistliche Israel. Wir sind anders und wir sollen es auch sein. Gemeinde bedeutet die “Herausgerufenen” (gr.: ecclesia). Wir sind aus dieser Welt “herausgerufen”, durch die Taufe haben wir diesen Schritt getan und sind für die Welt gestorben und für das Reich Gottes lebendig geworden. Warum versuchen wir dann wieder, mit der Welt Schritt zu halten? Wir brauchen mit der Welt nicht konkurrieren. Dies gilt für jeden einzelnen, aber besonders gilt es für die Gemeinde: Wenn man sich die Art und Weise der Gottesdienste oder auch Jugendgottesdienste anschaut, dann fällt sofort auf, dass hier eine Art Wettlauf mit der Welt stattfindet: Man möchte genauso “cool” sein wie die Welt. Man möchte die gleiche Musik haben. Man möchte die Besucher mit denselben Dingen beeindrucken, mit denen sie auf weltlichen Veranstaltungen beeindruckt werden. Das wird niemals funktionieren. Natürlich, diese Dinge sind ja nur “Lockmittel” um die armen Heiden in unsere Veranstaltungen zu locken…So ein Blödsinn. Wenn man sich die Ausmaße anschaut, dann merkt man sofort, dass uns diese Dinge wichtiger geworden sind als das eigentlich wichtige: Gottes Realität in unser Mitte. Das ist das einzige was die Leute nachhaltig beeindrucken wird. Ist der einzige Unterschied unserer Veranstaltungen, dass wir andere Informationen an die Leute geben, oder werden sie bei uns mit einer anderen Realität konfrontiert, weil Gott für uns wirklich real ist? Dann können wir ja tatsächlich auf den ganzen organisatorischen Aufwand verzichten…

Die wichtigsten geistlichen Lektionen in eurem Leben (Umfrage)

Hallo alle Leser unseres Blogs. Diesen Artikel hatte ich schon länger im Kopf, und ich hoffe, dass ihr euch alle ein paar Minuten Zeit nimmt und mitmacht. Ich wüsste gerne, welche geistliche Lektionen/Erfahrungen in eurem Leben für euch die wichtigsten waren (neben der Bekehrung), welche Lektion hat euer Leben nachhaltig verändert oder die Weichen gesetzt für euren jetzigen Kurs mit Christus? Ihr könnt eure Antworten als Kommentar posten, über eine (kurze) Begründung würde ich mich sogar noch mehr freuen. Vielen Dank im Voraus! Freu mich schon auf die Ergebnisse.

Falls ihr euch nicht traut, euren Namen zu nennen, so könnt ihr ruhig anonym antworten, ich hab damit kein Problem, es geht hier um die Lektionen, will das nachher auswerten. Ist ein kleines Experiment, mit dem ich ein paar Vermutungen bestätigen will, es funktioniert aber nur, wenn ich genügend Daten habe, also verlinkt das mal ruhig auf eurem Blog, damit so viele wie möglich mitmachen.

Hier ist der Link: http://hrichert.de/?p=45

Herbstmeister

Wir haben am Samstag das Spiel gegen Mit-Aufstiegskonkurrenten Pivitsheide 3:1 gewonnen. Ersten zwei Sätze haben wir richtig gut gespielt, die ganze Zeit über die Nerven behalten, im dritten Satz haben wir uns “erholt” (bzw. geschlafen) und verloren, aber im vierten haben wir dann nochmal richtig Dampf gemacht. Jascha hatte diesmal einen guten Tag, gefiel mir am Besten von allen Spielern. Lüchtringen hat Detmold 3:2 geschlagen, daher sind wir Herbstmeister, da wir ein besseres Satzverhältnis als Lüchtringen haben. Das wird noch ne richtig spannende Rückrunde, vier Mannschaften, die um den Aufstieg kämpfen, da ist fast jedes zweite Spiel ein Entscheidungsspiel. Hier nochmal die Tabelle

Glaubensgrundkurs mit Andrej Peters

Heute war wieder der Glaubensgrundkurs, es ging diesmal von der Schöpfung bis zum Sündenfall (Hier klicken für Download). Der Glaubensgrundkurs richtet sich vor allem an Nichtchristen, Neubekehrte und blutige Anfänger, die die Bibel noch nicht sehr gut kennen. Der Kurs ist so angelegt, dass er einen chronologisch durch das Alte Testament führt und so einen umfassenden Überblick über Gottes Handeln bietet. Zudem wird das Evangelium auch komplett aus dem Alten Testament erklärt, was ebenfalls ein großer Vorteil ist. Das beste ist aber, das Andrej diesen Kurs hält, sich nicht an die Vorgaben aus dem Buch hält und seine eigenen Beispiele und Erklärungen gibt. Ich kenn niemanden, der die Bibel so einfach erklären kann, dass auch der krasseste Sonderschüler keine Verständnisschwierigkeiten hat.

Rechts im Navigationsmenü unterhalb der Linkliste findet sich ganz unten die Rubrik DOWNLOADS, da werde ich jeden Donnerstag die aktuelle Folge hinzufügen. Die Predigten sind recht lang, dies ist eher aus Termintechnischen Gründen, die erste Einheit beinhaltet zwei Themen, die zweite sogar fünf. Insgesamt wurden bisjetzt also sieben Gebiete besprochen, angefangen von den Eigenschaften Gottes, dann die Herrschaft Gottes, die unsichtbare Schöpfung, die sichtbare Schöpfung, die Erschaffung des Menschen, die Einsetzung der Ehe und der Sündenfall.

Nachtrag 1 - Manuel wird morgen operiert (Gebetsanliegen)
Mein Bruder Manuel wird morgen (Freitag 24. November) am Herzen operiert (mehr davon hier), ihr könnt dafür beten, ist nicht gerade etwas einfaches. Wenn die OP gelingt, dann kann er wieder richtig Sport machen, ohne dass er Herzprobleme bekommt.

Nachtrag 2
Da ich heute Abend zwei Einträge gepostet habe, und nicht möchte, dass der vorige Eintrag dadurch weniger Beachtung erfährt, möchte an dieser Stelle auf den unten folgenden Eintrag “So eine Scheisse läuft in unserem Land ab” hinweisen, es lohnt sich das zu lesen, und das sage ich nun wirklich nicht oft.


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