Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott

shack

The Shack - die Hütte von William Paul Young

Endlich ist es soweit: Der Bestseller “The Shack” von William Paul Young ist endlich in deutscher Sprache erhältlich. Das freut mich, weil jetzt auch viele andere Leser in den Genuß dieses Buches kommen können. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, denn hier wird viel Religiösität im eigenen Leben entlarvt.

Allein schon die Entstehungsgeschichte dieses Buches ist unglaublich: William Paul Young wollte eine Geschichte für seine Kinder schreiben, in der er ihnen seinen Glauben und seine Vorstellung von Gott vermittelt. Er schrieb es auf, und ging damit zu Wayne Jacobsen (der Autor von “Der Schrei der Wildgänse” bzw “So you don’t want to go to church?”), der half ihm ein wenig beim korrigieren. Sie fanden das Buch beide so gut, dass sie es verschiedenen christlichen Verlagen anboten. Die allerdings fanden, dass Buch sei viel zu unorthodox, viel zu “unchristlich”, als dass es sich auf dem christlichen Markt verkaufen würde. Nun, mit diesem Urteil gingen sie dann zu den sakulären Verlagen und boten das Manuskript an. Doch die sagten: “Das ist viel zu christlich, das wird sich nicht verkaufen.” Weil Wayne und William aber von dem Buch überzeugt waren, haben sie kurzerhand einen eigenen Verlag gegründet (Windblown Media) und das Buch auf eigenes Risiko veröffentlicht. Das Resultat: The Shack kam nur durch Mund-zu-Mund Propaganda auf Platz 1 der New York Times Literaturliste. Die Literaturliste der NYT ist so ziemlich die angesehenste Liste aller Zeitungen. Jetzt haben sie natürlich einige christliche und nichtchristliche Verläge in den Hintern gebissen, weil sie die Chance nicht genutzt haben, das Buch zu veröffentlichen…

Worum geht es in dem Buch überhaupt? Das Thema ist ziemlich ernst: Ein kleines Mädchen einer Familie wird von einem Psychopathen entführt und misshandelt, der Vater dieses Mädchens kommt mit Gott nicht mehr klar - warum konnte er das zulassen. Als er die Hütte besucht, in der sich das Schreckliche ereignete, begegnet ihm der dreieinige Gott: Gott, der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist und er lernt Gott kennen, wie er wirklich ist und nicht wie Menschen meinen dass er es sei…

Dieses Buch hat ziemlich viele Kritiker, Neider, Pharisäer, Bibelschüler (ähm, Schriftgelehrte) und andere illustre Zeitgenossen auf den Plan gerufen und wurde viel diskutiert. Aber eins bleibt unbestritten: Dies Buch verändert einen zum Positiven, wenn man es liest und aushält…

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30 Kommentare

  1. PaulK
    Erstellt am 10. Juni 2009 um 14:42 | Permanent-Link

    Das Buch ist echt gut. hab es heute auf deutsch bekommen und hatte es schon auf englisch.
    das verschiebt mein Gottesbild um einiges. Die Leidfrage wird von einem anderen Sichtfeld behandelt.

  2. Matina
    Erstellt am 11. Juni 2009 um 18:59 | Permanent-Link

    Hab das Buch zur hälfte durch und ich möchte es jeden empfehlen es ist eine Geschicte die einen sehr nahe geht und es möchte mit den Herzen gelesen werden,teilweise hatte ich das Gefühl als wenn das Buch nur für mich geschrieben wurde,einfach eine Geschichte die beziehung schafft zu einen wunderbaren Gott,der sich danach sehnt uns zu heilen und erlösen…

  3. Erstellt am 12. Juni 2009 um 00:46 | Permanent-Link

    Durch das Lesen dieses Buches ist mir klar geworden, dass Gott mich mag. Mein Gottesbild war danach einfach anders.

  4. Erstellt am 14. Juni 2009 um 13:15 | Permanent-Link

    hast du das helm? will es auch lesen

  5. Erstellt am 14. Juni 2009 um 20:39 | Permanent-Link

    ich hatte es mir ausgeliehen - hab nur die Originalversion gelesen.

  6. Dani
    Erstellt am 17. Juni 2009 um 10:15 | Permanent-Link

    Diese Buch hat mich tief berührt. Ich habe mich dabei ertappt, dass ich schon Bilder habe wie Gott und Jesus aussehen - alleine dafür hat sich das Buch gelohnt: statt Bilder eine Gefühl für die Energien zart zu entwickeln. Danke Mr Young.

  7. Erstellt am 18. September 2009 um 00:24 | Permanent-Link

    Vielen Dank für die Empfehlung, mir hat das Buch sehr viel gebracht.
    Bin neulich auf die Lebensgeschichte von Paul Young gestoßen, die ist echt krass und man versteht die Hütte ein bisschen besser. Brutal erlich der Typ.
    Hab das Video hier gepostet:
    bensblues.blogspot.com/2009/09/paul-youngs-hutte-und-die-geschichte.html

  8. Lisa
    Erstellt am 12. November 2009 um 10:50 | Permanent-Link

    Habe auch die Hütte gelesen und war eingentlich entsetzt darüber. Wenn man die Bibel kennt, dann weiss man, dass Die Hütte ein ganz anderes Bild von Gott darstellt. Jeder scheint das Gebot vergessen zu haben: Du sollst Dir kein Bild machen. Es wäre schön, wenn die Menschen von der Bibel - dem wirklichen Wort Gottes - genauso begeistert wären. Bitte nicht vergessen: Die Hütte ist kein Tatsachenbericht! Absolut ungeeignet finde ich das Buch auch für Nichtchristen - diese bekommen ein teilweise falsches und unvollkommenes Bild von Gott. Manche Gedanken finde ich nicht schlecht, aber stellenweise musste ich mich dazu zwingen weiterzulesen. Mit fehlt auch sehr stark die Ehrfurcht vor Gott. Gott ist unser Vater; der Vater war zur damaligen Zeit eine Respektsperson - ganz anders als die Papas heutzutage.
    Lest die Bibel und findet heraus wie Gott ist!

    Lisa

  9. Joe
    Erstellt am 2. Dezember 2009 um 19:49 | Permanent-Link

    Hartwig Henkel sieht “die Hütte” auch kritisch:
    http://www.fcg-zwickau.de/player/3/1430/mp3/
    ab 47:30

  10. Erstellt am 2. Dezember 2009 um 23:28 | Permanent-Link

    Ich weiß. Ich finde auch nicht alles super, aber trotzdem ist in dem Buch viel Gutes, und Gott hat mir durch das Buch einiges klar gemacht. Mich interessiert nicht die Theologie. Mich interessiert nur, was Gott sagt. Prüfet alles und das Gute behaltet.

  11. Stefan
    Erstellt am 20. Dezember 2009 um 21:45 | Permanent-Link

    Der Jesus der Bibel ist echt. Ich habe ihn im eigenen Leben erfahren und erfahre ihn heute noch. Er ist klar, gerecht, sanftmütig und voller Liebe. Er ist der einzige Weg zu Gott, dem Vater. Wie will denn ein sündiger Mensch jemals die Augen zu Gott erheben können, wenn er keine Vergebung empfangen hat? Ohne Umkehr zu Gott und tiefer Reue über unser gottloses Leben kommen wir nicht in den Himmel. Und den macht uns allein Jesus von Nazareth auf! Bitte lest alle nocheinmal das Neue Testament. Kein Buch der Welt enthält die wahre Offenbarung außer der Bibel. Das ist nicht Fundamentalismus, sondern schlichtweg die Wahrheit. Die “Hütte” hat die Wahrheit nicht !

  12. Erstellt am 21. Dezember 2009 um 13:41 | Permanent-Link

    Kein Buch ausser der Bibel hat die volle Wahrheit. Ganz sicher hat die Hütte es nicht. Aber falls du das Buch gelesen haben solltest, dann wüsstest du, dass es auch in der Geschichte der “Hütte” nicht ohne Vergebung geht. Zumindest habe ich in dem Buch eine Menge über Vergebung gefunden. Ich stimme nicht mit allen Aussagen der Hütte überein, und die Hütte hat auch nicht den Anspruch ein komplettes Gottesbild abzugeben, aber sie zeichnet zumindest ein gutes Bild von der Güte Gottes.

  13. matt
    Erstellt am 22. Dezember 2009 um 14:21 | Permanent-Link

    Habe gerade den Kommentar von Hartwig Henkel gelesen, das ich allen empfehlen will. Mir wurden die Augen geöffnet, das durch Bücher wie die Hütte geschieht was Paulus längst prophezeite. Nach dem Kommentar habe ich das Buch verworfen und werde es auch keinem mehr empfehlen. Anfangs hatte ich es wie auch die Wildgänse mit Begeisterung gelesen. Doch nach genauem Hinsehen wird mir bewusst, das es sich hier um eine Fälschung des Evangeliums handelt. Als Wayne hier war, viel mir auf das er ein Evangelium predigt das ich noch nie so gehört hatte. ich war skeptisch geworden, vor allem als er über davon sprach was Jesus wirklich meinte, als er sagte das er der einzigste Weg sei. Auch seine Aussagen bezüglich der Gottesfurcht haben mich misstrauisch gemacht. Interessanterwiese stehen sich Wayne und und der Autor der Hütte sehr nahe. Eins steht für mich fest, das Gottesbild, das keine Furch Gottes zulässt kommt aus einem falschen Evangelium. Traurigerweise gehört Wayne und W.P.Young zu denen die Gottesfurcht NUR als den Anfang der Weisheit sehen und die Liebe als die Vollendung. Von Wayne habe ich verstanden, wer Gott fürchtet kann ihn nicht lieben. Und er fragte uns alle “Wie kann ein liebender Vater seinen Sohn bestrafen für etwas, was er nicht getan hat”? Er verglich dies mit unseren Vätern und kam zu der Schlussfolgerung “Wenn ein irdischer Vater das nicht tun würde, dann Gott erst recht nicht”! Mich hatte das stark beeindruckt aber nachher laß ich im NT von Gottesfurcht und wusste das Wayne uns ein falsches Evangelium gebracht hatte. Erst nach dem Wayne hier war, wollte ich wirklich wissen was das Evangelium den ist, Nach einer Predigt von Paul Washer war mir dann deutlich geworden das Gottes Vaterherz seine Liebe den Menschen erweiste, indem er seinen Sohn geschlachtet hat! Und der Sohn die Liebe des Vaters offenbarte, indem er sich von ihm schlachten ließ um uns zu eretten. Immer dachte ich das nur die Menschen Jesus gekreuzigt hatte. Aber selbst wenn alle Menschen Jesus am Kreuz gefoltert hätten, wäre Gottes Gerechtigkeit noch nicht zufrieden gestellt. Gott selbst musste Hand an den Gekreuzigten legen.
    Wayne sagte in Wirklichkeit war Jesus nie am Kreuz von seinem Vater getrennt gewesen!
    Das aber ist nicht Gottes Wort. Wisst ihr warum ich mich von Wayne und nun auch von der Hütte fern halte? Weil ich mich von der Schlange fernhalten will die sagte: Hat Gott wirklich gesagt???
    Liebe Geschwister, dieses falsche Evangelium ist unter anderem auch in der Hütte enthalten. Wir brauchen und müssen erfahren wer der Gott der Bibel ist , bevor wir uns von FABELN begeistern lassen, die uns so leicht verführen. (Selbst wenn sie von Menschen geschrieben sind, die Gott stark gebraucht hat)
    Durch den Kommentar von Hartwig bin ich auch erneut ermutigt Gottes Wort mit neuer Hingabe und Begeisterung zu lesen. Hier der Link:
    http://www.hand-in-hand.org/artikel/Artikel Woher dein Bild von Gott.pdf
    Möge der Geist Gottes uns Jesus aus seinem Wort offenbaren.

  14. PaulK
    Erstellt am 22. Dezember 2009 um 19:42 | Permanent-Link

    Das mit der Trennung hab ich auch sofort kritisch gesehen. nämlich, dass Gott Jesus nie verlassen haben soll. Das ist quatsch. das ist für mich sowieso klar. Jesus wurde verlassen, damit wir nicht verlassen werden brauchen! Das ist das Evangelium. Aber, dass Jesus nicht der einzige Weg zum Vater ist, hab ich anders gelesen. Hartwig zitiert eine stelle, die mich im buch auch stutzig gemacht hat, aber der autor erklärt glaub ich am ende des selben kapitels wie ich mich erinnern kann und sagt, dass Jesus klar der einzige Weg ist. So hab ichs in Erinnerung. Also würde Hartwig, was aus dem zusammenhang reißen, aber vielleicht täusch ich mich auch. muss ich nochmal nachlesen oder so.
    Von dem Buch hab ich gelernt, dass JESUS mit uns eine Beziehung führen will und sich danach sehnt. Im Prinzip das gleiche, was Andrej Shapovalov auch sagt. und das hat mich ermutigt.

  15. PaulK
    Erstellt am 22. Dezember 2009 um 20:48 | Permanent-Link

    hab die stelle, die Hartwig zitiert nachgelesen und sie ist nicht aus dem zusammenhang gerissen. und ein übersetzungsfehler ist das auch nicht, hab auch die englische Version gelesen. Das heißt, dass Young da klar eine falsche Aussage trifft, wenn er damit meint, dass Jesus nicht der einzige weg ist. Jesus ist ja ganz klar der einzige Weg. Ehrlich gesagt, weiß ich aber nicht wie young das da meint, weil Jesus natürlich auch der beste weg ist und natürlich der einzige…
    aber ich will auch nichts verteidigen, was wie Hartwig am Ende sagt, von Dämonen kommt. Ich sage Gott ehrlich, dass er mir sagen soll, was ich machen soll und wenn Gott mir sagt, dass ich das Buch wegschmeißen soll, tue ich es auch.

  16. Erstellt am 30. Dezember 2009 um 01:51 | Permanent-Link

    Interessante Diskussion…
    Finde Hartwig Henkel macht sich das Prüfen ziemlich einfach wenn er in seiner Predigt den Satz mit dem “besten Weg zu Papa” zitiert und sagt, dass das schon genügt um das Buch auf den Müll zu schmeißen. Und insgesamt fällt mir auf, dass seine Argumente gegen die Hütte und gegen die Emerging-Church sehr den Argumenten von allen möglichen Appologeten gegen die Pfingst- und Charismatikerbewegung ähneln:
    “XY hat blablabla gesagt, also ist seine Bewegung/Buch/Kirche dämonisch.”
    Ist meiner Meinung nach ein klassisches Todschlägerargument, mit dem man alles kaputtkritisieren kann. Ich würde für so eine Aussage nicht Rechenschaft ablegen wollen.

  17. yimpas
    Erstellt am 30. Dezember 2009 um 15:55 | Permanent-Link

    Liebe Freunde,

    das größte Dilemma des Menschen ist, das er zur Ungenauigkeit neigt.

    Die Bibel sagt in Jeremia 17,9 folgendes über das Herz:

    Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?

    Wahrheit ist nicht beliebig, manchmal ist sie mir ein Stein im Schuh.
    Das Laufen ist unbequem, aber es läßt nicht eigene Wege Laufen.
    Wir würden nicht über Wahrheit wissen, wenn Gott sie uns nicht offenbart
    hätte.

    Hier zum Thema “Die Hütte” von William Paul Young ”
    möchte ich einige Punkte aufführen, und möchte jeden einladen anhand
    von Youngs Aussagen selbst zu prüfen ob “Die Hütte” Christus
    dient und ihn verherrlicht.

    Ich möchte zudem bemerken das es auch viele Aussagen gibt, die Young formuliert
    die gut und wahr sind:

    - die Dreieinigkeit (S.115),
    - das Gott die Welt gewollt und geschaffen hat (S. 152ff),
    - das das Leiden in der Welt auf die Trennung Adams von Gott zurückzuführen ist
    (S. 112f, 256).
    - Das das Hauptproblem des Menschen in seinem Unabhängigkeitsstreben
    Gott gegenüber liegt (S.150f, 168f) und in seinem Anspruch selber über Gut
    und Böse entscheiden zu wollen (S.152-155).
    - Es gibt ein Leben nach dem irdischen Tod (S.192f).
    - Jesus Christus ist die personifizierte Wahrheit (S.108);
    - er ist ganzer Mensch und ganzer Gott (S.113).
    - Jesus starb freiwillig, aus Liebe zu den Menschen (S.37, 109, 157).
    - Gott liebt die Menschen, auch wenn sie ihm nichts zu bieten haben (S.230).

    Sie stehen jedoch Passagen im Buch gegenüber die diese wunderbaren Wahrheiten
    aushebeln, leugnen und verletzen, anstatt sie zu untermauern und zu bestätigen.

    1. Kirche /Gemeinde

    Christliche Organisationen und Gemeinden kommen bei Young nicht gut weg. An
    keiner Stelle findet sich ein positiver Bezug zur Kirche.

    Auf Macks Frage, wie man Mitglied der Kirche von Jesus werden kann antwortet dieser:

    “Die Hütte”:
    „Dabei geht es um deine Beziehung zu uns und deinen Mitmenschen, darum, einfach das Leben miteinander zu teilen … offen sein und Anteil nehmen am Leben der Menschen in unserer Umgebung.“ (S.204)

    Das Zusammenleben der Menschen untereinander und mit Gott wird als Netzwerk zwischen gleichberechtigten Partnern erklärt (S.139f).

    Die Bibel:
    1.Petrus 5,5: Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten1 unter; ihr alle sollt euch gegenseitig unterordnen und mit Demut bekleiden! Denn »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«

    Phil 2,8ff: und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.

    2.) Religionen

    “Die Hütte”:
    Gott begegnet dem Menschen, nach Young, kaum in einer organisierten Kirche oder Gemeinde, sehr wohl aber in der Natur, in Visionen und in anderen Religionen. Der Große Geist der Indianer ist für Young lediglich ein anderer Name für Gott (S.36).

    Die Bibel:
    2.Mose 3,15: Und weiter sprach Gott zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der Herr, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt; das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name, mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht.

    Apg.4,12: Apg 4,12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!

    “Die Hütte”:
    Auch wolle Gott keinesfalls Menschen zu Christen machen: „Jene, die mich
    lieben, kommen aus allen existierenden Systemen. Sie waren Buddhisten oder Mormonen, Baptisten oder Muslime … Ich habe nicht den Wunsch, Christen
    aus ihnen zu machen, aber ich möchte ihnen helfen, sich in Söhne
    und Töchter meines Papas zu verwandeln …“ (209)

    Die Bibel:
    Apg.26,28-29: Da sagte Agrippa zu Paulus: Es fehlt nicht viel, und du überredest mich, daß ich ein Christ werde! Paulus aber sprach: Ich wünschte mir von Gott, daß über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie ich bin, ausgenommen diese Fesseln!

    Matthäus 10,38: Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.

    Der Tod von Jesus gelte nicht nur den Christen. Young legt Gott folgende Worte
    in den Mund: „Durch seinen Tod und seine Auferstehung bin ich jetzt völlig mit
    der Welt ausgesöhnt“, mit der ganzen Welt, nicht nur mit denen, die an Gott glauben (222).

    Die Bibel:
    Hebräer 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen.

    Apg. 10,43 Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.

    Römer 5,2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird.

    1.Petrus 1,21 die ihr durch ihn glaubt an Gott, der ihn auferweckt hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, damit ihr Glauben und Hoffnung zu Gott habt.

    “Die Hütte”:
    Im weiteren Verlauf ihrer Diskussionen erklärt Gott: „Du kannst mich in einem
    Gemälde sehen, einem Musikstück, einem Menschen oder der Schöpfung oder
    deinen Freuden und Sorgen.“ (S.229)

    In der Natur und im Sternenhimmel erkennt Mack Gott (S.124, 242f).

    Die Bibel:
    Johannes 14,8: Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater?

    Philipper 2,5-7: Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war,der, als
    er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen

    “Die Hütte”
    Auch esoterische Erfahrungen wie die Aura (Energiefeld, das jeden Menschen
    umgeben soll) und die Gaia-Hypothese (die Erde ist ein lebendiges Wesen) werden
    von Young in die Beziehung zu Gott integriert. Gott erklärt Mack, dass jeder
    Mensch von einer Aura umstrahlt werde, die seine Gefühle und Persönlichkeit sichtbar
    machen.

    „Jede Person besitzt ihr einzigartiges Muster aus Farben und Licht … Hier
    sind wir in der Lage, einander wirklich zu sehen, und zum Sehen gehört dazu,
    dass die individuelle Persönlichkeit und Emotion als Farbe und Licht wahrgenommen
    werden kann.“ (S. 245)

    In der Bibel selbst gibt es keinerlei Anhaltpunkte für diese Thesen. Gott wird dies in dem
    Buch “Die Hütte” in den Mund geschoben.

    3. Gott

    Die Hütte:
    Mack bekommt die Möglichkeit über Gott zu Gericht zu sitzen und kommt zu dem Urteil:
    „Gott ist schuldig!“ (S.185) Gott lässt sich von ihm verurteilen für das Leiden in der
    Welt, insbesondere für den Tod seiner Tochter Missy. „Ich hasse dich Gott!“ (S.89)
    In Einklang mit postmodernen Vorstellungen wehrt sich Gott entschieden gegen jede Art von Rangfolge. In der Beziehung zwischen Gott und den Menschen, sowie zwischen Gott dem Vater und Jesus gäbe es keine Hierarchie (S.138f). Hierarchie
    und Autorität sei prinzipiell negativ und zumeist egoistisch (S.139).

    Auch wenn sich manche dieser Eigenschaften durchaus in der Bibel finden
    lassen fallen bei Young wesentliche Charakterzüge Gottes unter den Tisch
    oder werden sogar provokativ verneint: z.B.
    - Gottes Heiligkeit (Jesaja 6,5; Hebräer 12,29),
    - Gott als Richter (Psalm 7,12; Psalm 50,6)
    - Allmacht von Jesus (Matthäus 8,27; Matthäus28,18; Johannes 3,35).

    4. Gebote

    “Hütte”:
    Die Zehn Gebote und andere biblischen Regeln hätten für den mit Gott lebenden
    Menschen keinerlei Bedeutung mehr, sagt Young. Sie sollen lediglich dazu führen,
    „den Versuch aufzugeben, aus eigener Kraft rechtschaffend sein zu wollen. … In Jesus unterliegst du keinem Gesetz. Alle Dinge sind erlaubt.

    … Wer versucht den Gesetzen entsprechend zu leben, erklärt damit gleichzeitig seine Unabhängigkeit von uns.“ (S.234f)

    „Die Religionen benutzen Gesetze, um sich selbst zu legitimieren und Macht
    über die Menschen zu erlangen, denn Kirchen können nur überleben, wenn
    sie Anhänger um sich scharen.“ (S.237)

    „Ich habe niemals irgendetwas von dir oder einem anderen Menschen erwartet.
    … Weil ich nichts von euch erwarte, könnt ihr mich auch niemals enttäuschen.“
    (S.238f)

    „Mein Leben war nicht als Vorbild gedacht, das ihr nachahmen sollt. Wenn
    du mir nachfolgen willst, geht es nicht darum, dass du versuchst, wie Jesus zu
    sein.“ (S.172)

    Die Bibel:

    Johannes 13,15: denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt,
    wie ich an euch gehandelt habe

    Philipper 2,5: Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war

    1.Petrus 2,21: Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus für uns gelitten und uns ein Vorbild hinterlassen hat, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt.

    “Die Hütte”:

    Die Bibel solle dem Menschen keine Regeln geben, wie er sich richtig zu verhalten
    hat, meint Young (S.228). Eigentlich ist Gott mit allem einverstanden, was die
    Menschen tun, vorausgesetzt sie meinen es gut, lassen alle anderen stehen und sind
    jederzeit zur Vergebung bereit.

    Die Bibel:

    Römer 7,12: So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.

    1.Korinther 7,19: Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten.

    1.Johannes 2,3: nd daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.

    Fazit:

    Herausfordernd stellt Youngs Geschichte die Notwendigkeit der Vergebung und der göttlichen Liebe als Grundlage zwischenmenschlicher Beziehungen heraus.
    Überdeutlich werden die Grenzen menschlicher Versuche alles richtig zu machen,
    Feinden zu vergeben oder religiösen Ansprüchen zu genügen. Leider vernachlässigt
    Young aber die andere Seite biblischer Wahrheit, die göttliche Forderungen
    nach konkreter Veränderung des Verhaltens, die Konsequenzen falschen Lebens
    und die notwendige Hilfe irdischer Formen, wie Organisationen und Lehrsätzen

    Gottes Beteuerung, er bestrafe die Menschen nicht für ihre Sünde, die Menschen litten lediglich an den Folgen ihres falschen Verhaltens, klingt sympathisch (S.136). Mit den Aussagen der Bibel stimmt das aber nur bedingt zusammen, hier straft Gott schon, sowohl im irdischen Leben als auch im himmlischen Gericht.

    Leicht verdauliche und allgemein akzeptierte religiöse Überlegungen
    werden dem Leser mit vielen Bildern und Gefühlen vermittelt: Gott ist überall.

    Keine Religion habe einen exklusiven Zugang zum Himmel. Kirchliche Organisationen
    spielen keine wesentliche Rolle für die Verbindung mit Gott. Feste Glaubenssätze
    oder biblische Wahrheiten behinderten sogar einen echten Glauben.

    Gott respektiere den freien Willen jedes Menschen auch in ethischen Alltagsfragen. Keinesfalls stelle er irgendwelche Forderungen oder Gebote auf, nach denen die
    Erdenkinder sich zu richten haben.

    (Dagegen z.B. 2.Korinther 12,7; Hebräer 12,5ff; Offenbarungb 3,19.)

  18. Erstellt am 31. Dezember 2009 um 19:11 | Permanent-Link

    Woher kommt dieses Bedürfnis des Menschen, alles zu kategorisieren und einzuordnen? Ein Prediger ist entweder über-gesalbt oder ein Pharisäer, ein Buch ist entweder das Nonplusultra oder ein falsches Evangelium. Hat da wohl jemand vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen genascht?
    Ich denke Jesus hat nicht so viel Mühe damit wie wir. Als er damit konfrontiert wurde, dass jemand anderes in seinem Namen Dämonen austreibt sagte er den berühmten Satz: “Wer nicht wieder uns ist, ist für uns”! Während wir jeden Prediger genau unter die Lupe nehmen und ihn in Gut oder Böse einsortieren.
    @yimpas: Finde gut dass du beide Seiten des Buches beleuchtest, mit dieser Einstellung kann man ganz viel Segen daraus ziehen (ging mir auf jeden Fall so).

  19. yimpas
    Erstellt am 8. Januar 2010 um 13:59 | Permanent-Link

    Lieber Ben,

    ein Christ ist berufen die Wahrheit zu lieben und diese allen widrigen Umständen
    entgegen zu verteidigen und an ihr festzuhalten.

    Leider leben wir in einer Welt welche dem Individualismus und Pragmatismus unterworfen ist und das macht auch vor den Gemeinde Jesu keinen Halt.

    Es ist einfach nur traurig, traurig, traurig…

    Das Buch “Die Hütte” will ich niemanden weiter empfehlen. Ich halte die Vemischung
    von wahren Tatsachen und völlig verzerrten Bildern über Gott und das Evagelium für eine absolute Gefahr.

    Irrlehre baut immer auf einer Mischung von beiden Merkmalen auf.

    Das Buch enthält nicht die Botschaft des Evangeliums:

    - der Mensch ist ist ein absolut verlorener Sünder und ist es nicht wert
    errettet zu werden. Es ist allein Gottes Verdienst wenn er Menschen
    errettet aus seiner Liebe und Barmherzigkeit heraus.

    - der Mensch hat als Gottes Kind eine Verantwortung und zwar Gott
    zu gehorchen und in der Heiligung zu wandeln, ohne welche niemand
    Gott schauen wird. Gott möchte und kann alles neu machen, wenn wir
    ihm vertrauen und ihn nicht als Mittel zum Zweck betrachten.

    - Der Glaube an Jesus Christus ist der einzige Weg um errettet zu
    werden. Alle die ihm nicht sein Leben ganz anvertrauen und sich
    im Herzen nicht von der Sünde abwenden, werden als Sünder erfunden,
    verurteilt und in die ewige Hölle geworfen.

    Ich finde es auch sehr platt das Kritiker des Buches “Die Hütte gleich in eine
    Pharisäerecke zu drängen. Alles was wir über Gott, Kirche, Sünde und Errettung
    wissen, wissen wir aus der Bibel heraus.
    Ich bemängele sehr das Wahrheit immer beliebiger wird, obwohl Gott ganz
    klar in seinem Wort spricht.

    Die Christenheit ist daran zerbrochen und zerbricht auch weiterhin daran, das alles
    ungeprüft Eingang findet. Alles ist legitim sobald es das Etikett “Jesus” trägt.
    Berechtigte Kritik und Argumentation wird verspottet und gemieden. Schade das es so ist.

    Ich empfehle jedem sich mal diese beiden Predigten anzuschauen:
    Auf youtube gibt es mittlerweile auch deutsche Übersetzungen.

    Von Paul Washer: “The shocking message” und “The ten indictments”

    Lieben Gruß
    yimpas

  20. matt
    Erstellt am 8. Januar 2010 um 18:46 | Permanent-Link

    Hallo Ben,
    Menschen zu prüfen bedeutet nicht sie zu kategorisieren und zu richten.
    Jesus lobt diejenigen, die die falschen von den richtigen Apostel voneinander unterschieden haben und wir sind aufgefordert die Geister zu prüfen. Außerdem werden wir in den letzten Tagen vor Abfall und Verführung gewarnt und u.a. auch vor Fabeln die dazu beitragen. Da die Hütte eine Fabel ist sollte sie auch anhand der Bibel überprüft werden. Tatsache ist, dass die Lehrmeinungen in dem Buch ebend nur Meinungen sind und nicht in Gottes heilgen Schriften zu finden sind. Die Hütte beinhaltet eine ungesünde Lehre und Lügen. Warum sollte nicht davor gewarnt werden dürfen. Paulus macht deutlich dass den Irlehrern der Mundgestopft werden soll und sie mit Strenge zurechtgewesen werden sollen. Der Autor von der Hütte verbreitet falsche Lehre die ungesunde Gläubige hervorbringen werden.
    Vieleicht wäre es sinnvoll darüber nachzudenken was für ein Stellenwert Jesus und die Apostel der Lehre zugewiesen haben. Lehre ist ebend nicht nur einfach Wissen sondern prägt unser Weltbild, unser Werteverständnis und unsere Handlungen den Menschen und Gott gegenüber. Eine Warnung vor dem Buch der Hütte auszusprechen ist für mich das gleiche wie die Warnung die Jesus gegenüber den Pharisäern ausspricht. Hier geht es zwar nicht um Heuchelei, sondern um falsche Lehren die absolut zentral sind für das Gottesbild. Warum nennen wir nicht das falsch was auch tatsächlich falsch ist, oder sind wir schon alle von der Erkenntnistheorie verseucht die behauptet, das es in allem schlechten auch was gutes gibt und in allem guten auch etwas schlechtes. Wo kommen wir hin wenn wir die Wahrheit mit der Lüge vermischen? Also lasst uns nicht nur Prüfen, sondern auch nach dem echten nachjagen und alles für Kot und Dreck erachten was nur ein Imitat oder eine Fälschung ist.
    LG,
    Matt

  21. Erstellt am 9. Januar 2010 um 14:34 | Permanent-Link

    Habe das Buch nicht gelesen, teile aber die Sorge über den allgemeinen Trend, die Wahrheit duch die Vermischung mit Meinungen und Fabeln stumpf zu machen. Es ist die große Gefahr unserer Zeit und wir werden deutlich davor gewarnt.

    Ich habe mich früher als junger Christ z.B. mal mit einem Buch von Rudolf Steiner beschäftigt, weil dort zu Beginn drin stand, dass Christus das Zentrum des Universums ist…
    sowas ist deutlich gefährlicher als Mikey Mouse Hefte zu lesen!

    Jmandem, der im Glauben gefestigt ist, kann alles zum Guten dienen - andere werden sehr leicht verführt, einen anderen Christus anzunehmen.

    Segen

  22. Eugen
    Erstellt am 10. Januar 2010 um 00:41 | Permanent-Link

    Theologischer schnick-schnack ist so unötig wie ein Fuchsschwanz am Manta

  23. Erstellt am 11. Januar 2010 um 20:08 | Permanent-Link

    Hab zweimal versucht zu antworten, aber irgendwie hats nicht geklappt. Wahrscheinlich teilt Wordpress meine Meinung nicht ;D

    Auf ein Neues:
    Ich denke ich verstehe wie ihr (Matt und Yimpas) zu eurer Meinung kommt, kann sie aber nicht teilen und möchte mich auch nicht auf ein Bibelversbattle einlassen. Falls es euch interessiert gibt es hier ein Video in dem Paul Young seine Lebensgeschichte erzählt und auch seine Hütte erklärt:
    http://bensblues.blogspot.com/2009/09/paul-youngs-hutte-und-die-geschichte.html
    Er nimmt auch Stellung zu einigen Stellen des Buches die viel Kritik hervorgerufen haben (z.b. das Papa mit Jesus am Kreuz war). Hat mir einiges erklärt.

    @Matt: Ich bewundere und respektiere deinen Eifer und Glauben sehr, hoffe das unsere Meinungsverschieden nicht zwischen uns stehen.
    @yimpas: Ich weiß nicht ob ich dich kenne (auf jeden nicht unter dem Namen;D) aber ich hab den Eindruck, dass du Jesus und seine Wahrheit lieb hast.
    In diesem Sinne
    Cheers
    Ben

  24. Peter
    Erstellt am 12. Januar 2010 um 21:28 | Permanent-Link

    Die schlimmste Verdrehung des Gottesbildes wird durch Christen gelebt, die in Zank, Streit und Feindschaft miteinander leben. Eine schlimmere “Irrlehre” als das kann ich zur Zeit nicht ausmachen und es ist die einzige, bei der ich sicher eine dämonische Einflußnahme ausmachen kann.
    Wir sollten nicht vergessen, das Jesus von den Theologen seiner Zeit mit der Schrift (der Bibel) als dämonisch entlarvt wurde. Den nach 1.Mo.2,3 ruht Gott am Sabbat von ALLEN (!!!) seine Werken. Ich weiß nicht, was Jesus an dieser Bibelstelle nicht verstanden hatte. Die Theologen haben sie verstanden und ein einfachen Prüfmaßstab draus entwickelt: wer am Sabbat heilen kann, der tut es nicht in der Kraft Gottes, denn der Ruht ja bekanntlich von ALLEN seinen Werken. So logisch und biblisch sind die Prüfkriterien heute meist nicht mehr. ….

  25. matt
    Erstellt am 13. Januar 2010 um 00:08 | Permanent-Link

    “So logisch und biblisch sind die Prüfkriterien heute meist nicht mehr.”

    Wenn die Apostel deutlich machten, dass es einen falschen Jesus, ein falsches Evangelium, falsche Apostel, verführte und abgefallene Christen, falsche Lehren gab….
    Wenn Jesus und die Apostel falsches aufdeckten und entlarvten und vor Verführung ausdrücklich warnten
    DANN muss ich diesem Zitat vollkommen wiedersprechen! Die Prüfkriterien sind uns von Jesus und den Aposteln ausdrücklich gegeben worden:
    - zum einen die Früchte des Geistes
    - zum anderen die Lehre Christi

    Wer glaubt nichts mehr prüfen zu können, der ist schon verführt! Ich stimme mit der Aussage vollkomen überein: Wenn Jesus nur der beste Weg ist, dann ist as Buch für den Müll!

    Geschwister wie reagiert ihr wenn jemand in der Versammlung sagt das Jesus der beste Weg ist, wie reagiert ihr wenn jemand davon predigt, dass Jesus kein Vorbild sein wollte, wie reagiert ihr wenn gesagt wird das Christen keine Gebote mehr zu halten haben???

    Eine neutrale Reaktion ist auch eine Reaktion. Ich werde mich von niemanden wegen Meinungsveschiedenheiten trennen. Nur habe ich nicht einfach eine Meinung. Die Frage ist nicht wer welche Meinung vertritt. Die Frage ist, wer bekennt sich zur Bibel als dem einzig gültigen Maßstab für jedes Buch das herausgegeben wird? Da gibt es dann nur noch die Meinung von den Propheten, von Jesus und seien Aposteln und alles was dem wiederspricht ist FALSCH. Viele Zitate aus der Hütte wiedersprechen der Lehre Christi und daher ist das Buch für den Müll.

    Um das gute zu behalten wenn ich etwas prüfe muss ich das gute vom schlechten zu Unterscheiden wissen. Sola Scriptua ist hier der Maßstab. Meine ausdrückliche Empfehlung an alle die das Buch noch nicht gelesen haben: Ließt Gottes Wort anstatt euch mit Fabeln abzugeben!

  26. Peter
    Erstellt am 13. Januar 2010 um 18:05 | Permanent-Link

    Hab nicht gesagt, dass nicht geprüft werden muß.
    An den Früchten werden wir sie erkennen. Habe das Buch auf “Geheiß” verschenkt, und es sind Menschen zum Glauben gekommen. Kann nur hoffen, dass die Kritiker die gleiche Frucht bringen.
    Kenne ein Team von über 20 Missionaren, die seit Jahren mit der Botschaft, dass Jesus der “bessere Weg” ist Hunderte von Moslems zu Nachfolgern Jesu gemacht haben.
    Nicht zu vergessen, dass der Hebräerbrief Jesus nur als das bessere Opfer bezeichnet. Soll man den aud der Bibel reißen?
    Behaupte nicht, das die Hütte für jeden das richtige Buch ist. Habe mich schon immer gegen den Hype um Bücher in christlichen Kreisen gewehrt. Finde aber das Prädikat “dämonisch” sehr bedenklich.

  27. matt
    Erstellt am 14. Januar 2010 um 13:27 | Permanent-Link

    Hallo Peter,
    Warum predigen die Menschen, die du kennst, den Moslems “Jesus als den bessern Weg” und nicht als den “einzigen Weg”? Jesus ist das bessere Opfer, weil die Opfer im NB dur ein Schatten auf ihn selbst waren. Besser bedeutet aber nicht, dass heute Opferungen von Tieren auch akzeptabel wären. Das Bessere ist somit das einzige Vollkomene und Wohlgefällige vor Gott. Jedes weitere Opfern von Tieren um Sünhnung zu erwirken würde das Blut Jesu als unrein erklären und somit das bessere Opfer des Kreuzes mit Füssen treten. Im Hebräerbrief bezieht sich das Vergleichswort “besser” immer auf den Schatten den Alten Bundes. Besser bedeutet somit nicht, dass heute schlechteres auch noch eine Option darstellt sich Gott zu nahen.
    Es gibt von der Heiligen Schrift keine legitimation das Evangelium für die Heiden, wie u.a. auch den Muslemischen Völkern abzuändern. Allah ist ein Götze, Mohamed ein Antichrist und falscher Prophet und der Koran eine dämonische Lektüre. Neben Christus gibt es keinen anderen Gott und auch keinen anderen Weg mit dem heiligen und richtenden Gott versöhnt zu werden. Die Rettung ist alleine in dem Auferstandenen Herrn Jesus Christus. Nur in ihm ist das Heil zu finden. Wenn unsere Geschwister den Moslems ein abgeändertes Evangelium predigen und sie gerettet werden dann Halleluja. Nur rechtfertigt die Gnade Gottes nicht eine abgeändertes Evangelium beizubehalten.

    Zum dämonischen: Dämonisch ist die Weisheit dieser Welt. Das heißt Satan hat ein Königreich und alle Menschen befinden sich in Verblendung und sind dämonisiert. Sie können nicht erkennen das der gekreuzigte Christus der Herr ist. Alle Weisheiten sind somit irdisch und dämonisch, da sie der göttlichen Weisheit des Kreuzes entgegengesetzt sind. Abfall und Verführung sind dämonisch. Wer Gottes Wort verändert, begibt sich unter Gottes Gericht. Dämonische Lehren kenntzeichnen unser Zeitalter des Abfalls und bekommen mehr und mehr Zugang in die Versammlungen, so wie es Paulus prophezeite. Wenn jemand nicht mehr von Licht und Finsternis unterscheidet, von Unreinheit und Reinheit, Lüge und Wahrheit, Gott und den Götzen, dann ist ausdrücklich die alte Schlange der Drache dahinter.

    Was an dem Buch die Hütte ist nun positiv und biblisch und ruft in den Menschen Gottesfurcht vor dem liebenden und heiligen Vater hervor. Wenn eine Lehre von Gott nicht den Aspekt der Gottesfurcht beinhaltet ist sie anzuzweifeln. Die Propheten, Jesus und die Apostel haben alle Gott gefürchtet und Paulus sagt dass die Gottesfurcht wesentlich ist um das Ziel des Glaubens zu erreichen. Alle diese Männer kannten Gott als ihren heiligen Vater und weil sie ihn als Vater kannten und liebten, fürchteten sie ihn auch.

    Wenn der Gott der Hütte nicht gefürchtet werden kann, dann ist das vorgestellte Gottesbild in dem Buch ein unvollständiges. Um Gottes Freundlichkeit kennenzulernen brauche ich keine Fabel. Gottes Kreuz ist die größte Freundlichkeit den Menschen gegenüber. Die Heiligen Schriften sind voll von seiner Gnade und sein Erbarmen. Jesus ist Priester in Ewigkeit. Er wartet nur voller Mitleid mit unseren Schwacheiten uns seine Freundlichkeit erfahren zu lassen.

    Nur Gutes und Barmherzigkeit werden den Schafen des Hirten alle tage ihres Lebens folgen. In dieser Schafs”hütte” lasst uns unseren Hirten Jesus kennen lernen.

  28. Peter
    Erstellt am 14. Januar 2010 um 16:06 | Permanent-Link

    Hallo Matthias,
    ist ein wenig kompliziert so “komplex konjugierte” Sachverhalte über dieses Forum diskutieren. Ihr seid immer noch eingeladen uns zu besuchen.
    Kurz: Ich halte Gottesfurcht für zwingend notwendig. Nach Röm.2,4 ist es Gottes Güte die uns zur Buße leitet.
    Zu dem Missionsteam sei gesagt, dass sie nicht predigen, dass Mohamed eine mögliche Alternative ist. Es ist eine Frage des “Zugangs” wie man seine Worte wählt.
    Wir können Menschen nicht “bekehren”, wir können sie aber “zu Jesus lieben”. Ich denke die Geschiche der Kirgiesen spricht ebenfalls dafür.
    Denn Rest dann hoffentlich bald “von Angesicht zu Angesicht”.

  29. Igor
    Erstellt am 24. Januar 2010 um 20:44 | Permanent-Link

    http://www.efg-kempten.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=341&Itemid=73

    Habe das Buch nicht gelesen aber dafür eine Stellungnahme dazu gelesen die ich auf http://www.hand-in-hand.org gefunden habe.
    Naja, liest euch die Stellungnahme mal selbst durch…

  30. Erstellt am 8. Februar 2010 um 20:22 | Permanent-Link

    So, Kommentare sind jetzt für diesen Artikel geschlossen. Wer zu dieser Sache noch weiterkommunizieren möchte, der kann das gerne per eMail tun, meine Email steht im Impressum oder über das Kontaktformular. Ich möchte nicht, dass hier andere Leute in den Dreck gezogen werden, die man weder persönlich kennt noch sonst irgendwie ein Recht dazu hat, negatives über sie zu sagen.

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