PERSONEN & VORBILDER – The Road Less Traveled

Warum ist diese Seite so auf Vorbilder fokussiert?
Und warum hat diese Seite so einen seltsamen Namen?
Und was hat das alles mit einem Weg zu tun, auf dem keiner geht?
Hier gibt es Antworten.

Hier findet ihr Informationen zu den Namen, die im Blogtitel genannt werden. Es sind alles irgendwo Vorbilder für mich, die vielleicht unterschiedliche theologische Ansichten haben, aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben sich für “the road less travelled” entschieden, für den schmalen Weg mit Jesus, den nur wenige gehen wollen. Es sind Menschen, die ihr Leben verloren und verleugnet haben und sich entschieden haben, Jesus radikal nachzufolgen. Viele belächeln diese Menschen, einige hassen sie, einige verehren sie – aber nur ganz wenige hören auf ihre Stimme und entscheiden sich ebenfalls dazu, diesen einen Weg zu gehen. Der Begriff “Weg” entstammt aus der Bibel und bezeichnet einen Lebensstil. Die frühen Christen wurden zum Beispiel als “Anhänger des Weges” bezeichnet.

In der christlichen Literatur hat dieser Weg viele Namen. Watchman Nee, Jessie Penn-Lewis und einige andere nannten ihn “den Weg des Kreuzes“, andere nennen es “den Weg der Selbstverleugnung“. David, Bruder Lorenz und Frank Laubach nannten es den Weg des ständigen “auf Gott schauens” oder des “Praktizierens der Gegenwart Gottes” Hiob nennt diesen Weg ein “Pfad, den das Auge des Geiers nicht sehen kann“, Glenn Clark, Hannah Hurnard und andere nannten es den Weg, auf dem Gott uns “Hinds Feet” gibt, Ed Miller nannte des “den Weg des Zerbruchs, Roy Hession nannte es “den Weg, der nach Golgatha führt” (“Calvary Road”) und der Schreiber des Hebräerbriefes nennt dies “den Weg, der aus dem Lager herausführt“. Diese letzte Bezeichnung ist tatsächlich realer als man meinen möchte: Dieser Weg führt aus dem religiösen, konfessionellen christlichen Lagern heraus.

In der Bibel finden wir selber verschiedene Bezeichnungen für diesen Weg und für die Art von Menschen, die sich entschieden haben, diesen Weg zu gehen. Ich zitiere aus dem Hebräerbrief:

Andere erfuhren Spott und Geißelung, dazu Ketten und Gefängnis; sie wurden gesteinigt, verbrannt, zersägt, erlitten den Tod durchs Schwert, zogen umher in Schafspelzen und Ziegenfellen, erlitten Mangel, Bedrückung, Mißhandlung; sie, derer die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen, in Höhlen und Löchern der Erde. Und diese alle, obschon sie hinsichtlich des Glaubens ein gutes Zeugnis erhielten, haben das Verheißene nicht erlangt, weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet würden. (Hebräer 11:36-40)

Und weiter werden wir im Hebräerbrief aufgefordert:

So lasset uns nun zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen! Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern suchen die zukünftige. (Hebräer 13:13-14)

Jesus sagt dazu selber:

Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach. Denn wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber irgend sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es erretten. (Luk 9:23-24)

Der Titel “The Road Less Traveled” wird in diesem Artikel noch genauer erklärt: Das Auge des Geiers, Teil 2

Ich habe sogar eine Lehrpredigt über diesen Weg, ihr findet sie unter diesem Link: The Road Less Traveled – der selten gegangene Weg.

+ Walter Beuttler
+ Arthur Katz
+ Heidi Baker
+ Jackie Pullinger
+ Paul Washer
+ Dr. Ed Miller
+ David Wilkerson
+ Bill Mercer

2 comments

Hallo Nick,
wir hatten bereits einmal im Juni 2010 per Mail kommuniziert. Ich hatte damals erwähnt, dass ich Bücher des indischen Bibellehrers Zac Poonen ins Deutsche übersetzte. Inzwischen habe ich alle 27 Bücher von Bruder Zac – und viele neue Artikel – ins Deutsche übersetzt (siehe o.g. Webseite). Vielleicht ist das eine oder andere Buch/der eine oder andere Artikel dabei, die Du auch den Besuchern Deiner Webseite anbieten könntest?
Beste Grüße,
Alois Mair, Bonn

Christoph V.

Da gibts noch eine weitere Stelle im Hebräer-Brief, die die ganze Sache mit dem Fokus auf Glaubensvorbilder rechtfertigt:

Heb 13,7 (LUT)
Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach.

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