the road less travelled » Umkehr http://hrichert.de Verwundert euch und entsetzt euch, denn ich tue ein Werk in euren Tagen - ihr würdet es nicht glauben, wenn man es erzählte ~ Habakuk 1:5 Sun, 03 Jul 2011 10:03:47 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Geistliche Kampfführung & Erweckung – Ed Miller http://hrichert.de/2010/geistliche-kampffuehrung-ed-miller/ http://hrichert.de/2010/geistliche-kampffuehrung-ed-miller/#comments Thu, 05 Aug 2010 15:00:12 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=2143 Weiterlesen Related posts:
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Bei der Erweckung in Argentinien, in den 50/60er Jahren geschahen einige ganz besondere Ereignisse. Bevor Gott Tommy Hicks sandte und die Evangelisationsveranstaltungen in den riesigen Stadien begannen (wo sich Hunderttausende bekehrten), manifestierte sich die Gegenwart Gottes so gewaltig in der Bibelschule von Ed Miller, dass die gesamte Bibelschule inklusive Lehrer mehrere Wochen lang Buße für ihre Sünden und vor allem für ihre verkehrten Herzenseinstellungen tat. Nach einigen Wochen kam eine kleine Veränderung hinein und die Bibelschule begann Buße zu tun für die Sünden Argentiniens. Dabei wurden so viele Tränen vergossen, dass sich täglich mehr als 5cm tiefe Pfützen auf dem Betonboden bildeten. Eine Bibelschülerin, die sich weigerte, ihre Sünden ans Licht zu bringen, packte noch in der ersten Nacht ihre Koffer und verschwand und wurde nie wieder gesehen.

Nach einigen Monaten kam das Wort des Herrn durch eine prophetische Äußerung und es lautete:

“WEINT NICHT MEHR, DENN DER LÖWE DES STAMMES JUDA HAT ÜBERWUNDEN. ICH HABE DEN FÜRST VON ARGENTINIEN BESIEGT”.

Nach diesem Wort versiegten alle Tränen und alle konnten nur noch Gott für den Sieg preisen. Ed Miller schreibt in seinem Buch “Secrets of the Argentine Revival” auf Seite 20 dazu folgendes:

Wieso Argentinien? Was hatten wir getan um den herrschenden Geistern eine Niederlage zu bringen? Wir sind NICHT in einen offen geistlichen Kampf mit den Mächten der Finsternis getreten. Wir haben diese Mächte nicht offen angegriffen oder überhaupt darüber nachgedacht, diese Mächte zurechtzuweisen. Wir haben nicht gegen den starken Mann gekämpft und ihn gebunden. Der Sieg war nicht das Ergebnis davon, dass wir stärker wurden als der Starke. Nur Jesus ist stärker als der mächtige Fürst des Bösen und allein fähig ihn zu überwinden. Solche Dinge hatten wir nicht im Sinn. Wir haben überhaupt nicht bewusst gegen geistliche Mächte gekämpft.

In Büchern und Webseiten, in denen über diese Erweckung berichtet wird, wird anschließend oft die Schlussfolgerung gezogen, dass man einen offenen Kampf mit diesen Mächten beginnen muss. Das widerspricht total dem, was Ed Miller (Gottes Hauptwerkzeug in dieser Erweckung) dazu schreibt. Ed Miller hat selber gesagt, dass alle, die nachher über diese Erweckung geschrieben haben, die geistliche Bedeutung der heftigen Buße übersehen haben. Er schreibt weiter (S.20):

Wieso hat der Herr für Argentinien gekämpft und den Prinz von Argentinien überwunden? Stück für Stück wurden mir die göttlichen Prinzipien hinter diesen Dingen offenbart, als ich darüber nachdachte. Das Grundprinzip der Vollmacht über das Böse ist, dass die Kraft Satans über einen Menschen oder über viele Menschen, in der Sünde liegt.

Dies deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen, die ich gemacht habe und immer noch mache. Wenn Menschen frei werden wollen, dann geschieht dies nicht in erster Linie durch Befehlen und Gebieten, sondern zuerst in einem Sündenbekenntnis, in Überführung und Vergebung. Wo Menschen sich demütigen, da gibt Gott Gnade, da werden die Mächte der Finsternis besiegt. Die größte Niederlage hat der Teufel am Kreuz bekommen, dies war nach Philipper 2 die größte Demütigung, die je in der Geschichte der Menschheit geschehen ist: Gottes Sohn demütigt sich, gibt seine Herrlichkeit auf, wird ein Mensch und lässt sich von den Geschöpfen, die er geschaffen hat, in unschuldig und in ungerechter Weise foltern und umbringen. Das hat den Teufel entmachtet und wo immer dies in die Tat umgesetzt wird, wo immer sich Menschen demütigen, ihre Sünden ans Licht bringen und vor Menschen bekennen, anderen Menschen vergeben, da wird dieser Sieg im Leben gegenwärtig und in die Tat umgesetzt, Menschen werden von Sünden und Bindungen frei, die sie jahrelang nicht aufgeben konnten, ja sie werden von den Einflüssen dämonischer Mächte frei, sogar Depressionen und Süchte müssen gehen. Überall, wo unbekannte und verborgene Sünde vorhanden ist, in dem Bereich hat der Teufel Macht über den Menschen. Ed Miller schreibt weiter in diesem Zusammenhang (immer noch S.20):

Sünde bedeutet, man entscheidet sich dem Teufel zu gehorchen und seine Herrschaft anzuerkennen, gleichzeitig ist es die Ablehnung der Herrschaft Jesu, des KÖnigs der Gerechtigkeit. Im Garten Eden hatte Satan keine Macht über den Menschen bis er Adam dazu bringen konnte, Gott ungehorsam zu sein und der Schlange zu gehorchen. Von dieser Zeit an wird der Mensch beherrscht, aber es ist ihm erlaubt, sich seinen Herrscher auszusuchen. Gehorsam gegenüber Sünde entweder vom Einzelnen oder von einer Regierung, gibt dem König des Bösen Authorität.

Wie sieht dann die Lösung aus? Ich merke immer wieder, wie viele Christen in Panik geraten, wenn es um Buße, Überführung und Sünden bekennen geht. Sie denken dann, sie müssten selber nach Sünden suchen, sich an ihre Vergangenheit erinnern usw. Das ist alles vom Teufel. So etwas nennt sich Selbstanalyse und bringt nur Verdammnis und Depression. Ed Miller schreibt über die Lösung (S.20 – 21):

Deshalb, wenn ein Einzelner durch die Kraft des Heiligen Geistes in die Buße und in Zurückweisen der Sünde, in eine Ablehnung der Herrschaft der Sünde und der Mächte der Finsternis geführt werden kann, dann ist die Herrschaft der Fürsten des Bösen in der richtigen Weise gebrochen.

Es ist die Aufgabe des Heiligen Geistes, uns von Sünden zu überführen. Deshalb ist der Heilige Geist auch auf die Erde gekommen. Der Heilige Geist erinnert uns, wir müssen nicht in unser Vergangenheit kramen. Ed Miller schreibt weiter über Buße (S.21):

Je tiefer die Buße, umso intensiver ist die Zurückweisung der Sünde und der Hass gegen die Sünde und im gleichen Maße wird die Kraft und Authorität, die ein Fürst des Bösen über eine Person hat, abnehmen. Gott brachte 50 Argentinier zum Bibelinstitut in der Stadt City Bell. Er brachte diese Menschen in eine ungeheuer intensive Buße und in eine herzensgefühlte Ablehnung und Zurückweisung des Bösen und des Teufels. Deshalb konnte Christus in seiner ewigen Gerechtigkeit zu Satan sagen: Siehe, ich habe 50 Menschen, die dich und deine Herrschaft aufs äußerste abgelehnt und zurückgewiesen haben und sich entschieden haben, mich als ihren König zu erwählen. Für diese 50, die sich für Gerechtigkeit entschieden haben will ich die ganze Nation verschonen. So wie ich die Loyalität von 50 gewonnen habe, werde ich die Loyalität von Tausenden gewinnen in dieser Nation, die deine Herrschaft zurückweisen werden und sich von ganzem Herzen für das Königreich der Gerechtigkeit entscheiden werden..

Es war wie das Fürbittegebet, welches Abraham für Sodom tat. Abraham bat um Barmherzigkeit für Sodom für 50, dann für 40, zuletzt für 10 Gerechte. Gott antwortete ihm, dass wenn 10 Gerechte in der Stadt gefunden würden, er die Stadt verschonen würde.

Und dies wird für alle Zeiten Gottes Prinzip für echte Erweckung sein, nämlich tiefe Buße, eine Herzensumkehr im Innersten, mit Tränen und Zerbrochenheit, wie es damals in City Bell und in vielen anderen Erweckungen geschah. Es waren alles wiedergeborene Christen, die damals Buße taten. Ed Miller schreibt weiter:

Der wahre Ursprung der Erweckung in Argentinien und die Zurückweisung des Königreich des Bösen kam durch die tiefe und ernsthafte Buße der ernsthaften Sucher. Dadurch wurde die mächtige Erweckung in Argentinien ausgelöst

Quelle: Alle zitierten Textpassagen sind aus Ed Millers Buch “Secrets of the Argentine Revival” und von mir selber übersetzt.

ICH EMPFEHLE FÜR WEITERE INFOS FOLGENDE ARTIKEL ZU LESEN
+ Die Erweckung in Argentinien und ihre Lektionen
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Glaubensgrundkurs #14 – Echte und falsche Prophetie http://hrichert.de/2009/glaubensgrundkurs-14-echte-und-falsche-prophetie/ http://hrichert.de/2009/glaubensgrundkurs-14-echte-und-falsche-prophetie/#comments Thu, 19 Nov 2009 16:40:03 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=1833 Weiterlesen Related posts:
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Was hat eine Lehre über Prophetie oder Weissagung in einem Glaubensgrundkurs zu suchen? Wenn du dich das fragst, dann sollstest du dies unbedingt lesen.

Das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung – Offenbarung 19:10

Einen Propheten wie mich, wird der Herr erwecken, aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf den sollst du hören,

sagte Mose in 5. Mose 18:15. Mose hat kaum die Zukunft vorhergesagt. Stattdessen hat er mit Gott geredet und dann dem Volk weitergesagt, was er von Gott gehört hat. Genauso ein Prophet war Jesus. Er hat die Worte des Vaters gehört und diese an seine Zuhörer weitergegeben:

Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist recht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat. So ich von mir selbst zeuge, so ist mein Zeugnis nicht wahr. - Joh 5:30

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was irgend er tut, das tut auch der Sohn gleicherweise. - Joh 5:19

Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr auch mir glauben; denn von mir hat er geschrieben. - Joh 5:46

Wir sehen daran (und an vielen anderen Versen…), dass das eigentliche Wesen der Prophetie, oder anders ausgedrückt der „Geist der Prophetie”, nichts anderes ist, als das zu sagen oder zu tun, was man den Vater sagen hört oder tun sieht. Es ist wichtig, dass dies nicht nur auf die Worte beschränkt bleibt. Durch das „tun” wird auch der ganze Lebensstil miteinbezogen. Der Kern der Prophetie ist, wenn man ein gewisses „Zeugnis” von Jesus hat und dieses Zeugnis dann anderen durch Wort oder Tat weitergibt. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich das Gesagte auf die Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit bezieht, es spielt nur eine Rolle, ob man das Zeugnis hat, ob man die Stimme Gottes gehört hat.

Paulus sagt uns, dass wir „Botschafter an Christi statt sind” (2. Korinther 5:20), das bedeutet, unser gesamtes Leben hier in diesem fremden Reich, genannt Erde, ist dadurch gekennzeichnet, dass wir Botschafter inmitten eines feindlich gesinnten Landes sind, die durch ihr gesamtes Leben Christus repräsentieren.

Paulus ermahnt uns, dass wir alle nach der „Prophetie” streben (1. Kor 14:39) und er sagt

Strebet nach der Liebe, eifert nach den Geistesgaben, am meisten aber, dass ihr prophezeien könnt. - 1. Kor 14:1

Warum will Paulus, dass alle prophezeien und warum scheint dies für ihn die wichtigste Gabe zu sein? Zum einen deshalb, weil wir alle berufen sind, als Gottes Botschafter seinen Sohn, Jesus Christus, zu repräsentieren. Das können wir nur, wenn wir Gottes Worte sprechen und Gottes Willen demonstrieren. Übrigens schreibt Paulus hier nicht, dass alle Propheten werden sollen. Das steht nirgendswo in der Bibel. Es ist ein großer Unterschied zwischen dem Prophezeien als Geistesgabe und der Berufung (oder Dienstgabe) des Propheten. Prophezeien, das heisst, die Dinge weitersagen, die Gott zu ihm sagt, soll jeder.

Zum anderen hat die Prophetie noch einen weiteren Schwerpunkt: Sie ruft immer zur Umkehr auf. Modernes Christentum hat eine Art von Prophetie zugelassen, die höchst schädlich für den Leib Christi ist. Es laufen viele Propheten herum, die „Frieden, Frieden” rufen, wo doch kein Friede ist. Sogenannte „persönliche Prophetien” werden zuhauf ausgesprochen und meistens sind es bloß menschliche Worte voller Komplimente und Schulterklopfen, die den Stolz der Person unerträglich aufblähen und die Person damit weiter weg von Gott bringen. Wenn wir einmal erkannt haben, wie heilig und rein Gott ist, dann werden wir sofort sehen, dass Gott uns niemals einfach so auf die Schulter klopfen wird und sagen wird „Hey, alles super bei dir, mach weiter so – Friede, Friede, Freude, Eierkuchen!”. Wenn Gott so etwas nicht einmal bei Johannes, seinem Lieblingsjünger tat oder bei Hiob, der gemäß Hiob 1:8 und Hiob 29 einer der frömmsten und besten Menschen auf der Erde war, wo Gott selber sagt, dass kein Mensch so vollkommen, rechtschaffen und gottesfürchtig war, wie Hiob, dann sollten wir nicht so verblendet sein und erwarten dass Gott so etwas bei uns tut. Wenn Gott uns etwas sagt, dann ist es normalerweise auch immer ein Wort der Ermahnung und eine Aufforderung Buße zu tun (siehe Offenbarung 1 – 3), um uns näher zu ihm selbst zu bringen. Die reinen Herzens sind, werden Gott schauen – und das ist der einzige Grund, warum wir nicht Gott schauen. Wir brauchen ständige Überführung und Zurechtweisung, damit wir uns „reinigen, wie er rein ist (1. Joh 3:3)” und so „wandeln, wie er gewandelt ist” (1. Joh 2:6). Dann werden wir irgendwann auch „Gott schauen”, im wahrsten Sinne des Wortes. Dann wird uns Gott selbst begegnen, so wie er Hiob oder Johannes auch begegnet ist. Dies wird uns so unglaublich verändern, wie wir es selber niemals für möglich halten.

Deswegen ist die echte Prophetie, die wahre Weissagung, das Zeugnis Jesu, so ungeheuer notwendig. Wir sind alle mehr oder weniger verführt, alle Menschen sind Lügner, wir können unser eigenes Herz nicht erforschen, wir können uns nicht so sehen, wie Er uns sieht, sagt die Bibel. Wie wollen wir dann erkennen, wo wir verführt sind? Wenn wir das wüssten, wäre die Verführung keine Verführung mehr. Deswegen brauchen wir das Zeugnis Jesu, die Stimme des Vaters, die uns offenbart, wo wir falsch liegen und uns die Möglichkeit zur Umkehr und Buße gibt. Wenn wir denken, wir können das durch Selbstanalyse oder reines Überlegen und Nachdenken herausbekommen, dann ist die Verführung extrem gefährlich, wir laufen dann sogar Gefahr, dass Gott uns Gericht sendet oder gar uns alleine lässt.

Die Kernbotschaft aller Propheten im Neuen und Alten Testament ist die Buße und Umkehr zum wahren Gott und zum echten Gottesdienst, bzw zur echten Anbetung. Dafür gibt es hunderte, wenn nicht tausende Bibelstellen. Fast alle Prophetien sind Warnungen, Gerichtsandrohungen und herzzerreissende Bitten Gottes an sein Volk, doch wieder zur ersten Liebe umzukehren. Wenn aber seine Gemeinde denkt, dass sie reich ist, und schon alles hat und nichts mehr bedarf, dann will sie keine echte Prophetie, die diese Verführung aufdeckt. Dann wird sie immer alles schönreden und sagen „man muss doch nicht alles gleich so schwarz malen”. Und die Gemeinde wird niemals entdecken, dass sie in Wirklichkeit „arm, blind und nackt” ist (Offenbarung 3).

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