the road less travelled » Stellungnahme http://hrichert.de Verwundert euch und entsetzt euch, denn ich tue ein Werk in euren Tagen - ihr würdet es nicht glauben, wenn man es erzählte ~ Habakuk 1:5 Sun, 03 Jul 2011 10:03:47 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Zu den Lügen über Johannes Reimer http://hrichert.de/2008/zu-den-lugen-uber-johannes-reimer/ http://hrichert.de/2008/zu-den-lugen-uber-johannes-reimer/#comments Mon, 13 Oct 2008 10:33:00 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=395 Weiterlesen No related posts.]]> Leider hat der Verkläger der Brüder einige Brüder gefunden, durch die er sein Werk der Anklage und Verleumdung gegen Bruder Johannes Reimer ausbreiten konnte. Johannes ist vielen von uns ein geistliches Vorbild und wir sind ihm zu Dank verpflichtet. Selbst wenn er sich verfehlt hätte – was er aber nicht hat – ist das Richten nur einem erlaubt, und zwar Gott dem Richter der Herzen. Solche Verleumdungen sind ganz klar eine Frucht des Fleisches und haben ihren Ursprung in der Hölle. Solche Vorwürfe kommen immer von einer ganz bestimmten Sorte Menschen, welche in Streitsucht gefangen sind und den Drang haben, mit anderen Christen über Lehrfragen und Meinungen zu “streiten”. Paulus warnt jedoch vor solchen Menschen, in den Timotheusbriefen warnt er wiederholt davor und im Jakobusbrief (Jak 3:14-16) schreibt Jakobus dass Streitsucht dämonisch ist. Weiterhin schreibt Jakobus, dass wo diese Streitsucht herrscht, da ist “Verwirrung und jede schlechte Tat” (Jak 3:16). Aus Lukas 6:7 steht, dass die Pharisäer darauf lauerten, ob sie in Jesus einen Fehler finden würden – und das Ergebnis dieser Herzenshaltung ist in Lukas 6:11 beschrieben: “Sie aber wurden mit Unverstand erfüllt…”. Wenn die Bibel wahr ist, dann ist das Ergebnis von Streitsucht ist immer Verwirrung/Unverstand. Da wir aus Jakobus wissen, dass Streitsucht dämonisch ist und aus Lukas 6 erfahren, dass man bei dieser Herzenshaltung mit Verwirrung/Unverstand “erfüllt” wird, wissen wir, dass Streitsucht und Verwirrung ein böser Geist ist – man wird entweder mit Heiligem Geist erfüllt oder mit unreinen Geistern. Jeder der von diesem Dämon geplagt wird, kann sofort davon frei werden, wenn er Buße tut, die Leute die er gerichtet hat freigibt und sich im Namen Jesu davon lossagt. Jesus ist gekommen um frei zu machen! Wenn man dann freigeworden ist, dann ist es auch ein leichtes, seine Brüder im Herrn (mit all ihren Fehlern) zu lieben. Irrt euch nicht, dies ist in Gottes Augen eine schlimme Sünde! Wer seinem Bruder nicht vergibt, dem wird Gott auch nicht vergeben. Erinnert euch an Saul, als er die Siegesgesänge über David hörte, dass David 10000 geschlagen hat und er nur 1000. Als er das hörte richtete er sein Herz gegen David und das Resultat war: “…da geriet ein böser Geist von Gott über Saul” (1.Samuel 18:7-9). Wo Neid oder Streitsucht ist, da ist Verwirrung und zwar in Form eines bösen Geistes! Saul hat durch seine Herzenshaltung dem Dämon Raum gegeben. “Gebt nicht Raum dem Teufel” warnt Paulus in Epheser 4:27 – passt auf eure Herzen auf, dass ihr sie nicht gegen eure Brüder richtet. Aber wo Jesus der Herr ist, da muss jeder unreine Geist fliehen und dem Heiligen Geist Raum machen! Wo Jesus Herr ist, da werden wir alle Brüder lieben – und bei den Brüdern, die Fehler begehen wird unsere Liebe die Menge der Sünden bedecken. Und wenn wir sie ermahnen und im Geist der Sanftmut zurechtbringen, werden wir das direkt unter vier Augen machen und nicht über die Presse oder über den Gemeindeleiter. Wir werden mit ihnen reden und nicht mit anderen über sie. Und der Heilige Geist wird uns von unseren Balken überführen und den Bruder von seinem Splitter. Halleluja!

Um dieses Werk des Teufels zu zerstören möchte ich an dieser Stelle den Rundbrief von Johannes in voller Länge zitieren:

RUNDSCHREIBEN
Von Johannes Reimer
8.10.2008
Liebe Freunde,

in den vergangen Wochen gab es in der evangelikalen Presse eine Reihe von „besorgten“ Veröffentlichungen zu meiner Person und zwar in Verbindung mit der Emerging Church Bewegung. Ich soll angeblich der Hauptstratege dieser Bewegung in Deutschland sein. Deshalb sieht man sich veranlasst, vor mir zu warnen. Es ist schon erstaunlich mit welcher Energie die Verursacher dieser „Nachrichten“ vrgehen und wie sie aus Nebeonsätzen ihre Vorstellungen weben um dann zu warnen. Ihr, meine lieben Freunde, solltet wissen, was an all diesen Gerüchten dran ist. Man wirft mir direkt und indirekt vor, eine Bewegung anzuleiten, die potenziell antichristlich sein soll. Dazu ist Folgendes zu sagen:

1. Vorwurf: Ich sei der Hauptstratege der ECB in Deutschland.
Tatsache ist, dass ich gar nichts mit dieser Bewegung zu tun habe, außer dass ich einige Doktoranden betreue, die sich, zum Teil recht kritisch, mit dieser Bewegung auseinandersetzen. Weder bin ich Mitglied dieser Bewegung, noch habe ich mich je an einem entsprechenden Forum beteiligt. Die Einladung dieses Jahr an ihren Deutschland Kongress zu reden ist deutlich an ein Thema gebunden. Ich werde da über das Reich Gottes sprechen und hoffe damit bestimmte Schieflagen in diesem Begriff, wie sie in der ECB herrschen, zu korrigieren.

2. Vorwurf: Ich habe die wichtigsten Autoren der ECB in Deutschland hoffähig gemacht.
Tatsache ist, dass ich bis dato nur Brian McLarens Analyse der amerikanischen Gemeinde-Wachstumsbewegung vorgestellt und gelobt habe (dazu stehe ich nach wie vor) und das Buch von Michael Frost und Alan Hirsch für gut befunden. Die beiden letzten sind keine wirklichen Vertreter der ECB. Ihr Buch finde ich nach wie vor sehr gut. Wie man daraus allerdings den Vorwurf konstruieren will, sie seien antichristlich, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

3. Vorwurf: Ich will die Gemeinde Jesu in die Welt auflösen und habe den Weg des Herrn verlassen.
Tatsache ist, dass ich keines der evangelikalen Dogmen im Bezug auf Heil und Heilszueignung ablehne oder verändert habe. Ich glaube nach wie vor, dass jeder Sünder zu Jesus kommen muss und durch seinen Tod und Auferstehung Vergebung seiner Sünden erhält, dann getauft wird und zur Gemeinde Jesu, die der Leib Christi ist, hinzugetan wird. Ich glaube fest, dass die Gemeinde die Avanguard des Reiches Gottes auf Erden ist und an ihr sichtbar wird, wie Gott seine neue Welt bauen wird. Von einer Identifizierung der Gemeinde mit der Welt kann es keine Rede sein.

4. Vorwurf: Ich habe aufgehört zu evangelisieren und betreibe stattdessen eine Transformation der Gesellschaft.
Tatsache ist, dass ich von Herzen weiter evangelisiere und, Gott sei Dank, immer noch kommen Menschen zu der Vergebung ihrer Sünden. Wenn ich über die Transformation der Gesellschaft rede, dann beziehe ich mich auf den Missionsbefehl Jesu in Mt. 28,18ff. Hier wird uns anbefohlen aus Völkern Jünger zu machen. Eine solche ganzheitliche Mission, die sowohl das individuelle Heil, als auch das soziale Wohl sucht, sehe ich hier festgelegt. Das ist aber keine neue Lehre. Sie ist fest verankert in der Lehre der Täufer und zuletzt in allen wichtigen Dokumenten der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation (so die Iquacu Erklärung) und der Evangelischen Allianz.

5. Vorwurf: Die von mir geleitete Gemeinde engagiert sich nicht mehr evangelistisch, sondern übernimmt weltliche Formen und ist vor allem sozio-politisch aktiv.
Tatsache ist, dass die EFG Brüchermühle, die ich bis April dieses Jahres geleitet habe, in neun Jahren von 5 auf 250 Gemeindeglieder gewachsen ist und 85% unserer Gemeindeglieder bei uns zum Glauben gekommen sind. Wenn das keine Evangelisation ist, dann weiß ich nicht, was Evangelisation sein soll. Wir haben tatsächlich keine Evangelisation im üblichen Sinne durchgeführt. Stattdessen dienten wir den Menschen auf allerlei Art und Weise. So wurden die Menschen interessiert, gewannen Vertrauen und kamen schlussendlich in einen Hauskreis. Hier fanden sie Jesus und wurden bald auf ihren Glauben getauft. Was ist daran anstößig?

6. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an das persönliche Böse, sondern sehe nur noch das Böse in den Strukturen der Gesellschaft, die zu verändern ich angetreten bin. Tatsache ist, dass ich wie nie zuvor im Befreiungsdienst stehe und viele Menschen aus okkulter Bindung führen durfte. Ja, ich sehe auch in manchen Strukturen dieser Welt den Bösen, Satan am Werk. Aber das bedeutet nicht, dass ich nicht mehr an ihn als Person glaube. Absurder kann man eine Verleumdung nicht formulieren.

7. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an die Notwendigkeit der persönlichen Bekehrung und Wiedergeburt, stattdessen versuche ich den Menschen zu verbessern.
Tatsache ist, dass ich genau das für eine der wichtigsten Holzwege der Geschichte halte. Wir können den Menschen nicht verbessern. Erst wenn er sich vor Gott beugt und vom Sohn Gottes in der Wiedergeburt befreit wird, ist er wirklich frei (Joh. 8,32ff). Da ist kein anderer Name unter der Sonne durch den wir Menschen erlöst werden, als Jesus allein (Apg. 4,12). Alle Versuche die Einzigartigkeit Jesu in Frage zu stellen, lehne ich von Herzen ab.

8. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an das zukünftige Reich Gottes, sondern such es hier auf Erden zu bauen.
Tatsache ist, dass alle Mission Gottes am Bau des Reiches Gottes auf Erden engagiert ist. Mit Jesus ist das Reich Gottes zu uns gekommen. Freilich ist es noch nicht ganz da. Und sicher wird es erst nach der Wiederkunft unseres Herrn Jesus von IHM selbst aufgebaut. Die Alte Erde wird vergehen, das glaube auch ich, aber mein Auftrag ist es nicht, sie vergänglich zu machen, sondern solange es geht auf ihr Gottes Reich zu bauen. Mit Luther gesprochen, werde ich heute noch ein Baum pflanzen, wenn ich wüsste, dass der Herr morgen kommt.

9. Vorwurf: Ich glaube nicht mehr an die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Tatsache ist, auf nichts anderes freue ich mich mehr als auf Seine Wiederkunft. Dann wird endlich alle Verleumdung zu Ende sein und wir werden den erkennen, wie Er uns erkannt hat.

10. Vorwurf: Ich halte nicht mehr an der absoluten Inspiration der Bibel fest.
Tatsache ist, dass für mich jeder Buchstabe der Heiligen Schrift von Gott gegeben ist und zu meiner Erbauung dient (2Tim. 3,16). Für die Verbreitung dieser Schrift habe ich mein Leben auf´s Spiel gesetzt und für die Wahrheit der Ganzen Heiligen Schrift bin ich auch heute noch bereit zu sterben.

Diese und einige anderen Vorwürfe geistern zu Zeit durch unser Land. Sie werden oft mit dem Satz begleitet, man habe genau nachgeforscht. Tatsache ist: Es hat sich nur einer meiner Kritiker mit mir bis jetzt persönlich getroffen. Alle anderen wiederholen Vorurteile der anderen. Dabei sollten gerade die Jenigen, die an die Wahrheit des Wortes Gottes festhalten wissen, dass man immer erst mit dem Bruder reden sollte, bevor man ihn der Irrlehre beschuldigt. Wo das aber nicht passiert, da bleibt nur noch eines – bewusste Verleumdung. Damit aber, meine lieben Freunde, will ich nichts zu tun haben und überlasse sie bewusst dem Urteil meines lieben Herrn Jesus Christus.

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