the road less travelled » Furcht Gottes http://hrichert.de Verwundert euch und entsetzt euch, denn ich tue ein Werk in euren Tagen - ihr würdet es nicht glauben, wenn man es erzählte ~ Habakuk 1:5 Sun, 03 Jul 2011 10:03:47 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 A. W. Tozer über Überführung und Gottes Heiligkeit http://hrichert.de/2010/1961/ http://hrichert.de/2010/1961/#comments Thu, 11 Mar 2010 22:43:36 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=1961 Weiterlesen No related posts.]]> It was a common thing in olden days, when God was the center of Human worship, to kneel at an altar and shake, tremble, weep, and perspire in an agony of conviction. We don’t see it now because the God we preach is not the everlasting, awful God, ‘mine Holy One’ (Habakkuk 1:12), who is ‘of purer eyes than to behold evil, and canst not look on iniquity’ (Habakkuk 1:13).” ~ A. W. Tozer.

Übersetzung: Es war in den früheren Tagen, als Gott noch das Zentrum der Anbetung war, eine normale Sache, wenn jemand vor dem Altar kniete, am ganzen Körper zitterte und weinte und fast die Luft zum Atmen verlor, weil er unter solch einer starken Überführung war. Wir sehen es jetzt nicht mehr, weil der Gott, den wir predigen nicht der ewige, bestaunenswerte Gott ist, von dem Habakuk schreibt: Bist du nicht von alters her, Jahwe, mein Gott, mein Heiliger? Wir werden nicht sterben. Jahwe, zum Gericht hast du es gesetzt, und, o Fels, zur Züchtigung es bestellt. (Hab 1:12), ein Gott, von dem Habakuk weiter sagt: “Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen, und Schuld vermagst du nicht anzuschauen. Warum schaust du Frevlern zu, schweigst, wenn der Gesetzlose den verschlingt, der gerechter ist als er?” (Hab 1:13). ~ A. W. Tozer

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Glaubensgrundkurs #12 – Die Furcht des Herrn http://hrichert.de/2009/glaubensgrundkurs-12-die-furcht-des-herrn/ http://hrichert.de/2009/glaubensgrundkurs-12-die-furcht-des-herrn/#comments Sat, 26 Sep 2009 21:02:30 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=1763 Weiterlesen Related posts:
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Es wird wieder mal Zeit für eine neue Lektion. Diesmal etwas sehr einfaches, die Furcht des Herrn oder auch Gottesfurcht genannt. Damit ist natürlich keine Angst gemeint, denn die Bibel nennt Angst einen Geist, der nicht von Gott ist (2. Tim 1:7). Furcht ist im Sinne von “Respekt” zu verstehen und die Gottesfurcht bringt sehr viele Segnungen und Verheißungen mit sich. Aber die Furcht des Herrn ist noch viel mehr als nur Respekt. Es ist im Grunde eine tiefe Liebe zu Gott, die darauf aus ist, ihm zu gefallen und nur für ihn zu leben.

Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis, die Dummköpfe (w. “Toren”) verachten Weisheit und Unterweisung – Sprüche 1:7

Jesus sagt: Gott kennen ist ewiges Leben. Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis Gottes. Deswegen ist die Furcht des Herrn so wichtig. Ohne Furcht des Herrn ist es unmöglich Gott wirklich zu kennen. Weitere Verheißungen sind unter anderem ein langes Leben (Spr. 10:27), ein großes Vertrauen in Gott (Spr 14:26), man entgeht den “Fallstricken des Todes” (14:27) unsere Heiligung wird durch die Furcht des Herrn vollendet (2. Kor 7:1) und ein fruchtbarer Boden für Gottes Wundertaten (Apg 2:43). Wenn wir Gott fürchten, wird er uns in seine Geheimnisse einweihen (Psalm 25:14), Gott hat denen, die ihn fürchten, besondere gute Dinge aufbewahrt (= es sind seine Lieblingskinder, Psalm 34:19, Psalm 103:13 und viele andere Stellen) und Gott schaut und achtet ganz besonders auf die, die ihn fürchten (Psalm 33:18). Wenn wir Gott fürchten, wird der Engel des Herrn sich um uns herum lagern und uns aus allen misslichen Situationen und Umständen befreien (Psalm 34:9) und die, die ihn fürchten, ist die Errettung nahe (Psalm 85:9). Ausserdem wird Gott die, die ihn fürchten mit Nahrung und allem anderen Versorgen (Psa 34:11)

Was ist die Furcht des Herrn und wie bekommt man sie?
Das ist sehr einfach: Man bekommt die Furcht des Herrn, indem man sich erstens entscheidet und zweitens etwas tut:

Weil sie die Erkenntnis gehasst und die Furcht des Herrn nicht erwählt haben (Sprüche 1:29)

Aus diesem Vers wird deutlich, dass man sich für die Furcht des Herrn entscheiden muss, man muss sie “erwählen”. Das ist das erste, aber noch nicht alles. Die Furcht des Herrn ist nämlich nichts abstraktes, sondern ein ganz bestimmtes Handeln:

Die Furcht des Herrn ist: Das Böse hassen. Stolz und Hochmut und den Weg des Bösen und den Mund der Verkehrtheit hasse ich. (Spr 8:13)

Du musst dich entscheiden, Stolz, Hochmut, den Weg des Bösen und einen verkehrten Mund zu hassen. Wer das nicht tut, wird niemals die Furcht des Herrn bekommen. Viele Christen glauben, es ist mit dem Glauben verträglich, gewalttätige Filme, Horrorfilme usw anzuschauen. Einige Christen haben eine Vorliebe für das Dunkle und morbide, für bösartige Dinge – das ist alles ein Zeichen dafür, dass du die Furcht des Herrn nicht hast. Du musst dich entscheiden, Böses zu hassen. Du musst dich entscheiden, Stolz und Hochmut in allen ihren Formen zu hassen. Egal wo sie auftauchen, sei es im Schulbuch, im Fernsehen, im Film oder im Gespräch mit Freunden oder Angehörigen.

Aber das ist noch nicht alles: Wenn wir das Böse und das Stolze hassen, dann werden wir im auch aus dem Weg gehen. Daran können wir ganz klar erkennen, ob wir wirklich die Furcht Gottes erwählt haben oder nicht. Die Furcht Gottes erwählen bedeutet, wenn ich auf einer Internetseite irgendwo eine halbnackte Frau sehe, dass ich dann die Seite schließe und das Böse meide. Die Furcht Gottes bedeutet, dass wenn ich im Fernsehen etwas Böses sehe, dass ich mir das nicht weiter anschaue und es meide.

Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge 1. Tim 6:11

Im neuen Testament steht das an einigen Stellen, dass wir vor der Sünde fliehen sollen, sie meiden, ihr aus dem Weg gehen, wo wir nur können. Wenn wir das nicht tun, haben wir keine Furcht des Herrn und werden sie auch nie bekommen. Wenn wir denken: “Ich kann dieser Versuchung bestimmt widerstehen” und uns aus freien Stücken aussetzen, dann ist das ein Beweis, dass wir selber Stolz und Hochmütig sind und vergessen haben, dass wir nur aus Gnade nicht sünden. Dann haben wir keine Furcht Gottes. Wir müssen etwas tun, um die Furcht Gottes zu bekommen, nämlich das Böse hassen und meiden. Von nichts kommt auch nichts. Wenn wir einfach nur sitzen und warten, dass wir die Furcht Gottes irgendwie bekommen, dann können wir lange warten, es wird nicht passieren.

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