The Road Less Traveled - der selten eingeschlagene Weg in die Gegenwart Gottes » Ed Miller http://hrichert.de Eine Seite über den Weg zu einem Leben in der Gegenwart Gottes (inkl. Glaubensgrundkurs) Thu, 05 Dec 2013 00:08:14 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 Das Auge des Geiers #2 – Ein geheimer Ort, den der Geier nicht finden kann http://hrichert.de/2012/das-auge-des-geiers-2-ein-geheimer-ort-den-der-geier-nicht-finden-kann/ http://hrichert.de/2012/das-auge-des-geiers-2-ein-geheimer-ort-den-der-geier-nicht-finden-kann/#comments Wed, 15 Feb 2012 17:12:07 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=2878 Nachdem der erste Teil dieser Serie den Titel noch nicht erklärt hat, möchte ich das jetzt tun. Wie kommt diese Serie zu ihrem Titel? Den Titel habe ich mir nicht ausgedacht, er stammt aus der Bibel. Hiob berichtet von einem geheimen Platz und von dem Weg/Pfad zu diesem geheimen Ort. Er berichtet über diesen [...] ]]> Nachdem der erste Teil dieser Serie den Titel noch nicht erklärt hat, möchte ich das jetzt tun. Wie kommt diese Serie zu ihrem Titel? Den Titel habe ich mir nicht ausgedacht, er stammt aus der Bibel. Hiob berichtet von einem geheimen Platz und von dem Weg/Pfad zu diesem geheimen Ort. Er berichtet über diesen Ort, dass dort sogar das Gold noch weiter gereinigt, bzw. geläutert wird.

Denn für Silber gibt es einen Fundort und einen Platz, wo das Gold geläutert wird ~ Hiob 28:1

Das hebräische Wort, welches hier für “Platz” gebraucht wird, heißt “maqom” (Strong Nr. H4725) und hat neben der wörtlichen Übersetzung mit “Platz, Örtlichkeit” auch die Übersetzung “Zustand oder Verfassung des Körpers oder des Verstandes” gemäß Strong’s Wörterbuch.

מקמה מקומה מקם מקום
mâqôm mâqôm me qômâh me qômâh
(1,2) maw-kome’, (3,4) mek-o-mah’
From H6965; properly a standing, that is, a spot; but used widely of a locality (generally or specifically); also (figuratively) of a condition (of body or mind)

Man kann sich natürlich mit der wörtlichen Übersetzung dieser Stelle zufrieden geben, man kann sagen, Hiob redet in diesem Kapitel vom Bergbau, aber erstens macht das im Kontext überhaupt keinen Sinn und zweitens ist die Bibel mit geistlichen Augen und Ohren des Herzens geistlich zu verstehen. Paulus erklärt dies im 1. Korintherbrief:

Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist aus Gott, so daß wir wissen können, was uns von Gott gegeben ist; und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich beurteilen. Der seelische Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geiste Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß. ~ 1. Kor 2:12-14

Dazu gibt es noch viel mehr Verse in der Bibel, einige Aussagen dazu sogar direkt von Jesus, aber wer diese Verse nicht glaubt, der kann genauso gut hier aufhören zu lesen. Ich werde diese Aussagen Hiobs geistlich beurteilen. Die geistliche Bedeutung ist, dass es einen geheimen Platz gibt, wo Silber gefunden wird und wo selbst Gold – eines der reinsten Metalle – noch reiner geläutert wird. Wer sich in der Bibel auskennt, der weiß, was dieser geheime Ort ist. Kolosser 3:3 beschreibt diesen Ort, wo wir “verborgen mit Christus in Gott” sind. Offenbarung 3:12 beschreibt ebenfalls diesen Ort (als eine Belohnung für die Überwinder) und noch sehr viele andere Stellen in der Bibel. Es ist der Ort der ständigen manifesten Gegenwart Gottes, einen Platz, den nur sehr wenige Heilige gekannt haben (über einige davon berichte ich auf diesem Blog, z.B. Ed Miller, Frank Laubach oder Walter Beuttler, es gibt aber auch andere wie Madame Guyon oder Bruder Lorenz).

In Vers 7 wird der Weg zu diesem geheimen Ort und es gibt deshalb nur wenige Personen, die diesen Ort erreicht haben, weil es ein “wenig gegangener Weg” ist, wie auch der Name dieses Blogs “The Road Less Traveled” andeutet. Hiob sagt:

Ein Pfad, den der Raubvogel nicht kennt, und den das Auge des Geiers nicht erblickt hat ~ Hiob 28:7

Der Weg zu diesem Ort kann von einem Raubvogel und von einem Geier nicht gefunden werden. Ein Raubvogel symbolisiert eine Person, die sich auf andere Personen, auf ihre Beute stürzt und ein Geier ist ein Vogel, der sich von Aas, von totem Fleisch, ernährt. Eine Person, die diese Eigenschaften aufweist, wird noch nicht einmal den Weg zu diesem Ort finden. Die Geier zeichnen sich unter anderem auch durch einen besonders scharfen Blick aus, mit dem sie schon von weitem das Aas, das Tote, sehen können.

Menschen, die voller Kritik sind, haben genau diese Eigenschaften. Sie stürzen sich auf ihre Beute wie ein Raubvogel und schreiben Bücher, Hefte oder Internetartikel gegen ihre Beute, in denen sie Gerüchte und Lügen verbreiten, mit denen diese Leute “getötet” werden. Im hebräischen Kontext schließt der Begriff Mord auch immer “Mord mit der Zunge” ein, auch dazu gibt viele Bibelstellen, die ich aus Platzgründen nicht anführe. Die Pharisäer waren solche “Raubvögel”, denn es steht geschrieben, dass sie Jesus auflauerten (Mk 3:2, Lk 6:7, Lk 11:54, Lk 14:1) um Fehler (ihre Beute, das Aas) zu finden.

Viele Pharisäer tun dies heute noch, im Namen der Apologetik und sie sehen sich berufen, das Volk Gottes vor allem Falschen zu warnen. Sie haben die scharfen Augen eines Geiers, mit denen sie schon von weitem jedes falsche Komma und jeden Fehler bemerken. Jesus und Paulus haben auch auf die Fehler hingewiesen, aber Jesus ist für seine Feinde gestorben und sein Herz war voller Mitleid. Paulus sagt von sich selbst, dass er keine Kompromisse gemacht hat, getadelt, zurechtgewiesen hat und gleichzeitig “wie eine stillende Mutter war”:

Denn unsere Ermahnung war nicht aus Betrug, noch aus Unreinigkeit, noch mit List; sondern so, wie wir von Gott bewährt worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, also reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. Denn niemals sind wir mit einschmeichelnder Rede umgegangen, wie ihr wisset, noch mit einem Vorwande für Habsucht, Gott ist Zeuge; noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch, noch von anderen, wiewohl wir als Christi Apostel euch zur Last sein konnten; sondern wir sind in eurer Mitte zart gewesen, wie eine stillende Mutter ihre eigenen Kinder pflegt. ~ 1. Thess 2:4-7

Jeder, der andere ermahnt, der auf Fehler, auf Irrlehren aufweist und nicht dieses sanfte, zarte Herz einer stillenden Mutter hat, jeder der ein hartes Herz hat, der ist ein Raubvogel und ein Geier und hat keine echte geistliche Autorität zu Ermahnen und zum Zurechtweisen. Ich lehre hier nicht, dass man nicht ermahnen soll, aber ich lehre, dass man die richtige Herzenshaltung haben muss.

Wenn man das Auge eines Geiers hat, das nur nach Fehlern sucht, dann hat man das Herz eines Pharisäers, der Jesus auflauert. So eine Herzenshaltung ist niemals richtig und man merkt bei solchen Leuten sofort, dass sie nicht in der manifesten Gegenwart Gottes leben. Sehr oft wissen diese Leute noch nicht einmal, was das ist.

Die Geier der alten Welt haben sehr oft parasitäre Verhaltensweisen entwickelt, sobald ein Geier etwas Aas entdeckte, kamen sofort auch andere Geier hinzu. Dies Verhalten zeigt sich auch bei Menschen, die ein kritisches Herz und eine negative Herzenshaltung haben. Sie lieben es, Gerüchte über die Sünden der anderen zu hören und freuen sich und fühlen sich bestätigt, wenn ein Dienst oder ein Mann Gottes gefallen ist. Anstatt dass sie eine priestlicher Gesinnung zeigen, Mitleid haben und für ihn beten “Verschone dein Volk”, fühlen sie sich in ihrer Geier-Haltung bestätigt und ernähren sich von den gefundenen Fehlern:

Die Priester, die Diener Jahwes, sollen weinen zwischen der Halle und dem Altar und sprechen: Verschone dein Volk, Jahwe, und gib nicht dein Erbteil der Schmähung hin, daß sie den Nationen zur Spottrede seien! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist ihr Gott? ~ Joel 2:17

Solche Geier haben keine Tränen für die Fehler anderer Christen, sie können nicht über den Zustand des Volkes Gottes um Gnade bitten. Tief in ihrem Herzen fordern sie Gericht von Gott, über alle, die nicht mit ihrer Theologie übereinstimmen. Johannes schreibt über diese Geier ein hartes Urteil:

Wir wissen, daß wir aus dem Tode in das Leben übergegangen sind, weil wir die Brüder lieben; wer den Bruder nicht liebt, bleibt in dem Tode. Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Menschenmörder, und ihr wisset, daß kein Menschenmörder ewiges Leben in sich bleibend hat. ~ 1Jn 3:14-15

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Ed Miller – Geistliche Kampfführung und Erweckung http://hrichert.de/2010/geistliche-kampffuehrung-ed-miller/ http://hrichert.de/2010/geistliche-kampffuehrung-ed-miller/#comments Thu, 05 Aug 2010 15:00:12 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=2143 Bei der Erweckung in Argentinien, in den 50/60er Jahren geschahen einige ganz besondere Ereignisse. Bevor Gott Tommy Hicks sandte und die Evangelisationsveranstaltungen in den riesigen Stadien begannen (wo sich Hunderttausende bekehrten), manifestierte sich die Gegenwart Gottes so gewaltig in der Bibelschule von Ed Miller, dass die gesamte Bibelschule inklusive Lehrer mehrere Wochen lang Buße [...] ]]> Bei der Erweckung in Argentinien, in den 50/60er Jahren geschahen einige ganz besondere Ereignisse. Bevor Gott Tommy Hicks sandte und die Evangelisationsveranstaltungen in den riesigen Stadien begannen (wo sich Hunderttausende bekehrten), manifestierte sich die Gegenwart Gottes so gewaltig in der Bibelschule von Ed Miller, dass die gesamte Bibelschule inklusive Lehrer mehrere Wochen lang Buße für ihre Sünden und vor allem für ihre verkehrten Herzenseinstellungen tat. Nach einigen Wochen kam eine kleine Veränderung hinein und die Bibelschule begann Buße zu tun für die Sünden Argentiniens. Dabei wurden so viele Tränen vergossen, dass sich täglich mehr als 5cm tiefe Pfützen auf dem Betonboden bildeten. Eine Bibelschülerin, die sich weigerte, ihre Sünden ans Licht zu bringen, packte noch in der ersten Nacht ihre Koffer und verschwand und wurde nie wieder gesehen.

Nach einigen Monaten kam das Wort des Herrn durch eine prophetische Äußerung und es lautete:

“WEINT NICHT MEHR, DENN DER LÖWE DES STAMMES JUDA HAT ÜBERWUNDEN. ICH HABE DEN FÜRST VON ARGENTINIEN BESIEGT”.

Nach diesem Wort versiegten alle Tränen und alle konnten nur noch Gott für den Sieg preisen. Ed Miller schreibt in seinem Buch “Secrets of the Argentine Revival” auf Seite 20 dazu folgendes:

Wieso Argentinien? Was hatten wir getan um den herrschenden Geistern eine Niederlage zu bringen? Wir sind NICHT in einen offen geistlichen Kampf mit den Mächten der Finsternis getreten. Wir haben diese Mächte nicht offen angegriffen oder überhaupt darüber nachgedacht, diese Mächte zurechtzuweisen. Wir haben nicht gegen den starken Mann gekämpft und ihn gebunden. Der Sieg war nicht das Ergebnis davon, dass wir stärker wurden als der Starke. Nur Jesus ist stärker als der mächtige Fürst des Bösen und allein fähig ihn zu überwinden. Solche Dinge hatten wir nicht im Sinn. Wir haben überhaupt nicht bewusst gegen geistliche Mächte gekämpft.

In Büchern und Webseiten, in denen über diese Erweckung berichtet wird, wird anschließend oft die Schlussfolgerung gezogen, dass man einen offenen Kampf mit diesen Mächten beginnen muss. Das widerspricht total dem, was Ed Miller (Gottes Hauptwerkzeug in dieser Erweckung) dazu schreibt. Ed Miller hat selber gesagt, dass alle, die nachher über diese Erweckung geschrieben haben, die geistliche Bedeutung der heftigen Buße übersehen haben. Er schreibt weiter (S.20):

Wieso hat der Herr für Argentinien gekämpft und den Prinz von Argentinien überwunden? Stück für Stück wurden mir die göttlichen Prinzipien hinter diesen Dingen offenbart, als ich darüber nachdachte. Das Grundprinzip der Vollmacht über das Böse ist, dass die Kraft Satans über einen Menschen oder über viele Menschen, in der Sünde liegt.

Dies deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen, die ich gemacht habe und immer noch mache. Wenn Menschen frei werden wollen, dann geschieht dies nicht in erster Linie durch Befehlen und Gebieten, sondern zuerst in einem Sündenbekenntnis, in Überführung und Vergebung. Wo Menschen sich demütigen, da gibt Gott Gnade, da werden die Mächte der Finsternis besiegt. Die größte Niederlage hat der Teufel am Kreuz bekommen, dies war nach Philipper 2 die größte Demütigung, die je in der Geschichte der Menschheit geschehen ist: Gottes Sohn demütigt sich, gibt seine Herrlichkeit auf, wird ein Mensch und lässt sich von den Geschöpfen, die er geschaffen hat, in unschuldig und in ungerechter Weise foltern und umbringen. Das hat den Teufel entmachtet und wo immer dies in die Tat umgesetzt wird, wo immer sich Menschen demütigen, ihre Sünden ans Licht bringen und vor Menschen bekennen, anderen Menschen vergeben, da wird dieser Sieg im Leben gegenwärtig und in die Tat umgesetzt, Menschen werden von Sünden und Bindungen frei, die sie jahrelang nicht aufgeben konnten, ja sie werden von den Einflüssen dämonischer Mächte frei, sogar Depressionen und Süchte müssen gehen. Überall, wo unbekannte und verborgene Sünde vorhanden ist, in dem Bereich hat der Teufel Macht über den Menschen. Ed Miller schreibt weiter in diesem Zusammenhang (immer noch S.20):

Sünde bedeutet, man entscheidet sich dem Teufel zu gehorchen und seine Herrschaft anzuerkennen, gleichzeitig ist es die Ablehnung der Herrschaft Jesu, des KÖnigs der Gerechtigkeit. Im Garten Eden hatte Satan keine Macht über den Menschen bis er Adam dazu bringen konnte, Gott ungehorsam zu sein und der Schlange zu gehorchen. Von dieser Zeit an wird der Mensch beherrscht, aber es ist ihm erlaubt, sich seinen Herrscher auszusuchen. Gehorsam gegenüber Sünde entweder vom Einzelnen oder von einer Regierung, gibt dem König des Bösen Authorität.

Wie sieht dann die Lösung aus? Ich merke immer wieder, wie viele Christen in Panik geraten, wenn es um Buße, Überführung und Sünden bekennen geht. Sie denken dann, sie müssten selber nach Sünden suchen, sich an ihre Vergangenheit erinnern usw. Das ist alles vom Teufel. So etwas nennt sich Selbstanalyse und bringt nur Verdammnis und Depression. Ed Miller schreibt über die Lösung (S.20 – 21):

Deshalb, wenn ein Einzelner durch die Kraft des Heiligen Geistes in die Buße und in Zurückweisen der Sünde, in eine Ablehnung der Herrschaft der Sünde und der Mächte der Finsternis geführt werden kann, dann ist die Herrschaft der Fürsten des Bösen in der richtigen Weise gebrochen.

Es ist die Aufgabe des Heiligen Geistes, uns von Sünden zu überführen. Deshalb ist der Heilige Geist auch auf die Erde gekommen. Der Heilige Geist erinnert uns, wir müssen nicht in unser Vergangenheit kramen. Ed Miller schreibt weiter über Buße (S.21):

Je tiefer die Buße, umso intensiver ist die Zurückweisung der Sünde und der Hass gegen die Sünde und im gleichen Maße wird die Kraft und Authorität, die ein Fürst des Bösen über eine Person hat, abnehmen. Gott brachte 50 Argentinier zum Bibelinstitut in der Stadt City Bell. Er brachte diese Menschen in eine ungeheuer intensive Buße und in eine herzensgefühlte Ablehnung und Zurückweisung des Bösen und des Teufels. Deshalb konnte Christus in seiner ewigen Gerechtigkeit zu Satan sagen: Siehe, ich habe 50 Menschen, die dich und deine Herrschaft aufs äußerste abgelehnt und zurückgewiesen haben und sich entschieden haben, mich als ihren König zu erwählen. Für diese 50, die sich für Gerechtigkeit entschieden haben will ich die ganze Nation verschonen. So wie ich die Loyalität von 50 gewonnen habe, werde ich die Loyalität von Tausenden gewinnen in dieser Nation, die deine Herrschaft zurückweisen werden und sich von ganzem Herzen für das Königreich der Gerechtigkeit entscheiden werden..

Es war wie das Fürbittegebet, welches Abraham für Sodom tat. Abraham bat um Barmherzigkeit für Sodom für 50, dann für 40, zuletzt für 10 Gerechte. Gott antwortete ihm, dass wenn 10 Gerechte in der Stadt gefunden würden, er die Stadt verschonen würde.

Und dies wird für alle Zeiten Gottes Prinzip für echte Erweckung sein, nämlich tiefe Buße, eine Herzensumkehr im Innersten, mit Tränen und Zerbrochenheit, wie es damals in City Bell und in vielen anderen Erweckungen geschah. Es waren alles wiedergeborene Christen, die damals Buße taten. Ed Miller schreibt weiter:

Der wahre Ursprung der Erweckung in Argentinien und die Zurückweisung des Königreich des Bösen kam durch die tiefe und ernsthafte Buße der ernsthaften Sucher. Dadurch wurde die mächtige Erweckung in Argentinien ausgelöst

Quelle: Alle zitierten Textpassagen sind aus Ed Millers Buch “Secrets of the Argentine Revival” und von mir selber übersetzt.

ICH EMPFEHLE FÜR WEITERE INFOS FOLGENDE ARTIKEL ZU LESEN
+ Die Erweckung in Argentinien und ihre Lektionen
+ Predigt von Ed Miller über Selbstmitleid und Liebe
+ Predigten von Ed Miller über die Reinigung des Leprakranken und Heiligung

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http://hrichert.de/2010/geistliche-kampffuehrung-ed-miller/feed/ 10
Predigten von Ed Miller http://hrichert.de/2010/predigten-von-ed-miller/ http://hrichert.de/2010/predigten-von-ed-miller/#comments Mon, 18 Jan 2010 16:44:06 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=1932 Auf meiner letzten USA-Reise habe ich einige Leute getroffen, die mit Ed Miller befreundet waren und die Erweckungen mit ihm miterlebt haben. Wer Ed Miller kennt, der weiß, dass die Erweckungen alles andere als “harmlos” waren, gerade letzten Erweckungen in Atlanta, Uruguay und Argetinien hatten eine extreme Offenbarung von Gottes Heiligkeit, Menschen haben sehr viel [...] ]]> Auf meiner letzten USA-Reise habe ich einige Leute getroffen, die mit Ed Miller befreundet waren und die Erweckungen mit ihm miterlebt haben. Wer Ed Miller kennt, der weiß, dass die Erweckungen alles andere als “harmlos” waren, gerade letzten Erweckungen in Atlanta, Uruguay und Argetinien hatten eine extreme Offenbarung von Gottes Heiligkeit, Menschen haben sehr viel Buße getan und das verzehrende Feuer Gottes in ihrem Leben erlebt. In Atlanta gab es teilweise Szenen wie zu Zeiten von Charles Finney oder Jonathan Edwards, wo Menschen unter der Überführung zusammenbrachen und Visionen bekamen wie sie in der Hölle brannten. Ich kenne eine Person, der Gott damals in einer Vision alle ihre Sünden zeigte, sie sah was jede einzelne Sünde Jesus antat, sie konnte sich selber sehen, wie sie mit Steinen auf Jesus warf, und die Steine waren ihre Sünden. Gott zeigte ihr, wie sie selbst den Sohn Gottes kreuzigte. Während sie das erlebte, dachte sie, dass sie sterben müsste und das nicht überleben würde. Doch Stunden später sah sie, wie Jesus sich am Kreuz hängend zu ihr drehte und zu ihr sagte: Deine Sünden sind dir vergeben! Und das Gefäß, das Gott auf der Erde dafür benutzte war Ed Miller (sein voller Name war Dr. R. Edward Miller). Im Internet und in den Büchern ist nicht viel von ihm zu finden, das was er erlebte und lehrte, gefiel den meisten Christen nicht so richtig…er predigte nämlich Heiligkeit, Buße, Überführung und Reinigung. Ich habe von einigen Leuten Predigten von Ed Miller bekommen, die man sich bei erweckt.de anhören kann und die ich euch nicht vorenthalten möchte.

+ Predigten von R. Edward Miller bei erweckt.de

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Predigten von R. Edward Miller und Ferien. http://hrichert.de/2009/predigten-von-r-edward-miller-und-ferien/ http://hrichert.de/2009/predigten-von-r-edward-miller-und-ferien/#comments Sun, 18 Oct 2009 21:34:50 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=1789 Deswegen gibts nächste Woche auch nix zu lesen. Aber wer trotzdem was lesen/hören/sehen will, dem seien diese Predigten von Edward Miller empfohlen, der Typ ist einfach richtig gut und kennt Gott wie kaum ein anderer.

+ R. Edward Miller – The Cleansing of the Leper

+ R. Edward Miller – To Know God

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Deswegen gibts nächste Woche auch nix zu lesen. Aber wer trotzdem was lesen/hören/sehen will, dem seien diese Predigten von Edward Miller empfohlen, der Typ ist einfach richtig gut und kennt Gott wie kaum ein anderer.

+ R. Edward Miller – The Cleansing of the Leper

+ R. Edward Miller – To Know God

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http://hrichert.de/2009/predigten-von-r-edward-miller-und-ferien/feed/ 0
Edward Miller – Predigt über Selbstmitleid und Liebe http://hrichert.de/2009/edward-miller-predigt-uber-selbstmitleid-und-liebe/ http://hrichert.de/2009/edward-miller-predigt-uber-selbstmitleid-und-liebe/#comments Tue, 28 Jul 2009 00:07:05 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=1529 Wenn du schon immer mal wissen wolltest, warum Selbstmitleid dämonisch ist, dann solltest du dir diese Predigt anhören. Eigentlich geht es in der Botschaft um Liebe und vor allem darum, die Brüder zu lieben. Edward Miller war ein sehr krasser Mann Gottes, den Gott in mehreren Erweckungen (vor allem in Argentinien und Taiwan) gebraucht hat. [...] ]]> Wenn du schon immer mal wissen wolltest, warum Selbstmitleid dämonisch ist, dann solltest du dir diese Predigt anhören. Eigentlich geht es in der Botschaft um Liebe und vor allem darum, die Brüder zu lieben. Edward Miller war ein sehr krasser Mann Gottes, den Gott in mehreren Erweckungen (vor allem in Argentinien und Taiwan) gebraucht hat. Ich kann jedem, der die englische Sprache beherrscht, nur empfehlen, diese Predigt zu hören. Ich habe mir diese Predigt mittlerweile mehr als dreimal angehört und werde sie mir noch öfter anhören.

Hier kannst du die Predigt als mp3 herunterladen: Edward Miller – Love (rechte Maustaste, Ziel speichern unter…)

WEITERE INFOS ÜBER ED MILLER
+ Die Erweckung in Argentinien

ED MILLER ON YOUTUBE
+ The Cleansing of the Leper von Ed Miller auf YouTube (Playlist)
+ Love von Ed Miller auf Youtube (Playlist)

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http://hrichert.de/2009/edward-miller-predigt-uber-selbstmitleid-und-liebe/feed/ 4
Die Erweckung in Argentinien und ihre Lektionen http://hrichert.de/2009/die-erweckung-in-argentinien-ihre-lektionen/ http://hrichert.de/2009/die-erweckung-in-argentinien-ihre-lektionen/#comments Tue, 12 May 2009 13:53:56 +0000 Helm77 http://hrichert.de/?p=1210 Ein junger Mann mit Namen Alexander saß mit seinen rebellischen Freunden in einer Erweckungsversammlung in Buenos Aires. Sie waren mit der Absicht gekommen, diese Versammlung zu stören. Aber Gott überführte ihn und er tat Buße. Auf dem Weg nach draußen kam er unter die Kraft des Heiligen Geistes und fiel zu Boden. Daraufhin bekehrten sich [...] ]]> Ein junger Mann mit Namen Alexander saß mit seinen rebellischen Freunden in einer Erweckungsversammlung in Buenos Aires. Sie waren mit der Absicht gekommen, diese Versammlung zu stören. Aber Gott überführte ihn und er tat Buße. Auf dem Weg nach draußen kam er unter die Kraft des Heiligen Geistes und fiel zu Boden. Daraufhin bekehrten sich alle seine Freunde auch. Zwei von ihnen gingen später mit ihm zur Bibelschule

An dieser Bibelschule sah sich der Leiter Ed Miller vom Geist Gottes geführt, den normalen Lehrbetrieb abzubrechen, damit die gesamte Schule jeden Tag beten könne – dies geschah am ersten Sonntag im Juni.

Alexander, der frühere Rebell, war immer noch im Gebet vertieft, als er lange nach Mitternacht ein seltsames Gefühl wahrnahm, er spürte wie ihn etwas zu Boden drückte. Ein intensives Licht umgab ihn und ein himmlisches Engelswesen erschien ihm und war um ihn herum. Der junge Alexander war so erschrocken, dass er auf der Stelle zur Bibelschule floh.

Der himmlische Besucher verließ ihn jedoch nicht und betrat mit ihm zusammen das Bibelinstitut und nach nur wenigen Momenten kam eine gewaltige Furcht Gottes auf alle Studenten. Sie begannen laut um Buße zu schreien, während Gott sie von ihren Sünden überführte.
Am nächsten Tag kam der Geist Gottes wieder auf Alexander und ihm wurden Prophezeiungen darüber gegeben, was Gott in anderen Ländern tat. Am folgenden Tag sah Alexander wieder den Herrn im Geist, aber diesmal begann er langsam zu den anderen auszusprechen, was er den Engel Gottes reden hörte.
Niemand konnte jedoch verstehen, was er sagte, bis der Geist auf einen junger Mann namens Celsio (der noch weniger Bildung als Alexander hatte) kam, der dann die Botschaft auslegte. So wurde dieses Bibelinstitut zu einem Hauptquartier der Erweckung, von wo aus Gott verschiedene Teams aussandte und das Erweckungsfeuer überall im Land anzündete.

Im Bibelinstitut verharrten sie im Gebet mit beständigem Weinen. Der Boden war getränkt von Tränen. Ein Student betete gegen eine Wand gelehnt, nach ca. 6 Stunden erreichten seine Tränen den Boden, nach ca. 8 Stunden formten seine Tränen eine Pfütze am Boden.

Zwei weitere Studenten weinten und beteten drei Wochen lang, danach hielten sie Zeltversammlungen ab, wo ganze Menschenmassen sich bekehrten. Die Studenten auf der Bibelschule haben standen so unter dem Eindruck der Furcht Gottes, dass sie sich gar nicht mehr sicher waren, ob sie überhaupt errettet waren. Das Lied, was zu der Zeit am meisten gesungen wurde, war: „So wie ich bin, so muss es sein“ – Ein Lied für unbekehrte Sünder.

Nach einiger Zeit kam der Engel Gabriel zu den betenden Studenten und erzählte ihnen, sie sollten mit dem Weinen aufhören, denn der Fürst von Argentinien sei jetzt gebunden. Ab diesem Moment kam die Wende im Land und das Erweckungsfeuer verbreitete sich und spülte tausende in das Reich Gottes.

Woher weiß ich das alles? Nun, Greg hats mir erzählt, er kannte Ed Miller persönlich. Man kann das alles aber auch nachlesen, darüber wurden einige Bücher geschrieben (Flashpoints of Revival, Cry for Argentina…). Was aber in allen Büchern (und Internetberichten) verdreht wurde (und worüber Ed Miller sehr traurig war):

Überall wurde die Betonung auf geistliche Kampfführung und Gebet gelegt. Die Christen haben alle möglichen Lehren aus dieser Erweckung gezogen, nämlich dass anhaltendes Gebet notwendig ist und dass die dämonischen Fürsten gebunden werden müssen.

Aber die entscheidende Sache war: Die Demütigung. Die Buße. Das Weinen über die eigenen Sünden und dann über die Sünden der Väter und die Sünden des Landes. Das war das, was den Engelsfürsten besiegte. Das fehlt in jedem Bericht, der über diese Erweckung geschrieben wurde. Alle haben sie Buße und Demut herausgelassen. Alle betonen das anhaltende Gebet, aber es steht geschrieben:

Wenn mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist, sich demütigt und (dann) betet und mein Angesicht sucht und von ihren bösen Wegen umkehrt, so werde ich vom Himmel her hören… (2. Chr. 7:14)

Alle geistliche Kampfführung wird nichts nützen, alles anhaltende Gebet wird nichts bringen, wenn wir uns nicht zuvor demütigen. Seltsamerweise haben fast alle Prediger, die diese Stelle öfter zitieren, das „sich demütigt“ in dieser Bibelstelle „vergessen“ (außer John Mulinde und Greg Violi).
Satan blockiert hier eine wichtige Wahrheit. Wir können beten und Gottes Angesicht suchen und es wird nur unseren Stolz füttern. Was die Menschen brauchen ist nicht noch eine weitere Gebetskette, sondern das Buße tun, das Demütigen. Gott sagt, er hört die Gebete der Stolzen nicht. Nicht das Gebet macht die Leute frei, sondern die Wahrheit, sagt Jesus.
Wenn wir Menschen mit der Wahrheit konfrontieren, dann haben sie die Möglichkeit, sich unter diese überführende Wahrheit zu demütigen und dann wird Gott sich zu ihnen wenden und ihre Gebete erhören.

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