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Wie man als Christ seinen Verstand benutzt, Teil 3 – Ein anderes Erbe

In den ersten beiden Teilen (Teil 1 + Teil 2) habe ich die These aufgestellt, dass wir in Deutschland viel zu viel abkupfern und uns vom evangelikalen Christentum in den USA viel zu sehr beeinflussen4 und beeindrucken lassen. Jedes Land muss seine eigene Identität und Ausprägung im Leib Christi entwickeln, denn jedes Land kann bestimmte Aspekte von Gottes Charakter besser zum Vorschein bringen als andere.

Die Kirche in Deutschland hat (verständlicherweise) einen gewaltigen Minderwertigkeitskomplex, der unsere bisherige Haltung, alles Erfolgreiche aus den Staaten zu kopieren, nur noch bestärkt. Ich möchte kurz zeigen, warum es besonders fatal ist, wenn wir uns nur das Christentum in den USA zum Vorbild machen. Es ist zunächst verständlich, denn oberflächlich denken wir ziemlich ähnlich, auch in den meisten Werten und Prinzipien stimmen wir überein. Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied, der jedem europäischen Christen bewusst sein sollte, wenn wieder die nächste Mode aus den Staaten zu uns herüber schwappt.

Obwohl das christliche Erbe der USA auf die Puritaner zurückzuführen ist, die überhaupt nicht antiintellektuell geprägt waren (sie haben einige der wichtigsten Hochschulen und Universitäten gegründet), ist das Christentum in den Staaten hauptsächlich antiintellektuell geprägt. Das hat zum großen Teil einfach historische Gründe: gewaltiger Braindrain nach der Revolution, methodistische Wanderprediger5), die Heiligungsbewegung, die Entstehung der Pfingstbewegung (deren Theologie in vielen Teilen mit der Heiligungsbewegung identisch ist) und die Gründung von christlichen Hochschulen, deren alleiniger Zweck die Indoktrinierung war6.

Der erste Schock war, dass ursprünglich christliche Institutionen wie die Harvard-Universität von Deisten übernommen wurde und die evangelikalen Christen diesen Sektor Stück für Stück aufgaben. Die Lehren der Absonderung von der Welt und die Verachtung von allem, was nicht direkt mit Heiligung zu tun hatte, haben dies noch verstärkt, aber einer der größten Faktoren diesbezüglich war die Entstehung der Pfingstbewegung. Gerade unter den Leitern der Pfingstbewegung hatten viele einen Mangel an Bildung (auch weil sie in größter Armut lebten und es sich einfach nicht leisten konnten). Zudem sahen die frühen Pfingstler die Erfahrung der “Taufe mit dem Heiligen Geist” als Abkürzung: Wozu lernen, studieren und Bücher lesen, wenn man durch das Wort der Erkenntnis doch in Sekundenbruchteilen zu der richtigen Antwort kommen kann? Viele Leiter sprachen sich zudem öffentlich gegen Bildung aus (das ist doch Zeitverschwendung, wenn Jesus sowieso bald wiederkommt…), was einen verheerenden Schaden anrichtete7.)

Als die Pfingstbewegung einigermaßen etabliert war, gründeten sie “Colleges”, deren Niveau erschreckend niedrig war, denn es ging vordergründig nur um das heranziehen eigener Kader und um die geistliche Entwicklung der Studenten. Aber nicht nur die Pfingstler, auch andere christliche Richtungen sind erstaunlich antiintellektuell eingestellt.

Die Antiintellektualität ist nicht nur unter Christen vorherrschend, auch bei vielen nichtchristlichen Amerikanern ist sie “normal” geworden. Ein Politiker brachte als Argument gegen den Klimawandel einen Schnellball mit zur Sitzung – in Europa lachen wir über sowas, aber für viele Amerikaner war das ein absolut ausreichende Begründung.

Die amerikanische Antiintellektualität hat aber auch Vorteile: Das Christentum ist bei weitem nicht so verkopft und theoretisch wie bei uns, Entscheidungsfreudigkeit ohne den Zwang alles zwei- und dreimal zu überdenken hat eine weltweit einmalige Unternehmenskultur hervorgebracht, Leiter sind mutiger und risikofreudiger, können mit Rückschlägen besser umgehen (weil sie mehr davon erleben) und sind ingesamt viel optimistischer als bei uns. Sie haben meiner Meinung nach auch eine besser entwickelte Fehlerkultur als wir. Warum sage ich das? Bei solchen Artikeln kann leicht der Eindruck entstehen, dass ich hier ein USA-Bashing betreibe, was ich ausdrücklich nicht möchte. Ich möchte die Unterschiede aufzeigen, die vielen angesichts der vielen Übereinstimmungen gar nicht bewusst sind und darauf basierend erklären, dass aufgrund der kulturellen Unterschiede unser Christentum in Deutschland logischerweise eine andere Ausprägung haben muss. Es geht nicht darum, wer besser und wer schlechter ist: Das wäre derselbe Fehler, den alle Christen machen, die den Verstand gegen den Heiligen Geist ausspielen.

Das Christentum bei uns hat dagegen ein komplett anderes Erbe: Seit der Reformation geht es in unserem Christentum auch immer um das Lesen, das Verstehen (das waren ja Herzensanliegen Luthers, die ihn zur verständlichen Bibelübersetzung bewegten), die Calvinisten haben sogar mit dem Herausgeben von Enzyklopädien begonnen. In so einem Klima konnte die Aufklärung viel leichter Fuß fassen und sich auch mit dem Gedankengut der Kirche vermischen. Dadurch hat heute die Logik, das kritische Hinterfragen und auch das Verständnis der Schrift einen ganz anderen Stellenwert: Bei uns kommt man eben nicht damit durch, dass man einfach sagt “Es steht geschrieben” oder “Leiter XY hat das gesagt, wir müssen uns unterordnen und nicht den Gesalbten antasten”. Für uns ist es selbstverständlich, dass jeder Mensch ein Recht auf das “Verstehen” der Dinge hat und selber zu seiner Einsicht kommt, so dass er anschließend mit Luther sagen kann8: “Hier stehe ich und kann nicht anders” – weil ich davon überzeugt bin und das nicht nur glaube, weil mir jemand gesagt hat, dass ich es glauben soll.

FUßNOTEN

(4) Nochmal für alle, die es mit dem Lesen nicht so genau nehmen: Ich bin nicht gegen die Beeinflussung durch das amerikanisches Christentum, im Gegenteil, alle verschiedenen Ausprägungen des Christentums werden sich sowieso gegenseitig beeinflussen. Es geht mir aber darum, dass wir die kulturellen Unterschiede berücksichtigen und verstehen, bei welchen Aspekten wir besonders reflektiert sein müssen. Dies ist kein USA-Bashing und alle Christen, die sowieso gerne gegen amerikanische Prediger hetzen, dürfen diesen Artikel nicht als Bestätigung sehen

(5) John Wesley war ebenfalls überhaupt nicht anti-intellektuell, sondern empfahl seinen Predigern eine reichhaltige Lektüre an Klassikern und moderner Literatur. Seine Nachfolger hielten davon allerdings gar nichts und verwarfen dies sehr schnell. Die methodistischen “Circuit Riders”, die mit ihren “Tent-Meetings” und “Revivals” das Christentum maßgeblich geprägt haben, waren sehr anti-intellektuell und haben Bildung gegen den Heiligen Geist ausgespielt

(6) “William Menzies states that one reason for the lack of general educational was the fact that these schools were more interested in “spiritual development rather than academic excellence.” – Rick Nanez: Full Gospel, Fractured Minds

(7) “Many of the early Pentecostal leaders lacked education. This, of course, did not disqualify them from laboring for the Master. It did, however, set the standard for those who became their followers, for seldom will a student rise above his or her tutor. Several early Pentecostal leaders spoke openly of their disdain for education. It shouldn’t come as a surprise to us that most of these had little formal education themselves. It seems to be our nature (no matter how saintly we are) to place little value on what we do not possess” – Rick Nanez: Full Gospel, Fractured Minds, see also this article in Christianity Today.

(8) Ob Luther das wirklich so gesagt hat, ist höchst umstritten, aber dieses Zitat bringt die Haltung auf den Punkt

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Dustin Kensrue – The Suffering Servant

THE NATIONS ALL SHALL HEAR AND SEE
ASTONISHED AT HIS VICTORY
THE KINGS OF MEN SHALL SHUT THEIR MOUTHS IN AWE

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Nassim Nicholas Taleb about the EU, Decentralisation, Education & Failure

I believe that forcing researchers to eat their own cooking whenever possible solves a serious problem in science. - Nassim Nicholas Taleb

The scholar Nassim Nicholas Taleb explains why he hates the modern education system, why he hopes that the EU breaks into more small decentralised states, why he doesn't like france and why he likes germany and how to treat failure.

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Adam Curtis – Hypernormalisation

We are living in a world, that gets more and more unreal and fake.

Adam Curtis shows in his documentary, how people cope with this fake life and how we adjust to the unreal world without realising it.

Deutsch: Wer noch nie den Namen Adam Curtis gehört hat, der hat jetzt Gelegenheit, das nachzuholen. Curtis ist ein Dokumentarfilmer, dessen Filmen hauptsächlich aus BBC-Archivmaterial bestehen, welche mit schräger Musik unterlegt sind und zu denen Adam Curtis als Erzähler seine Geschichten erzählt. Das ganze ist manchmal auch ein bisschen gaga, aber seine These, die er in seinem neuesten Werk plausibel darstellt, ist jeden Gedanken wert.

Wir leben in einer Welt, die zunehmend mehr “fake” und unecht ist. Wir fliehen uns in diese unechten Welten hinein, weil die Komplexitäten des Alltags uns zu sehr verwirren und wir uns nach einfachen Narrativen sehnen. Gleichzeitig haben wir ein Gefühl der Passivität und Gleichgültigkeit, denn wir glauben nicht wirklich, dass unsere Entscheidungen einen Einfluss haben. Meiner Meinung nach sehens- und bedenkenswert. Hier ist eine Seite, auf der man seinen neuesten Film sehen kann:

+ Watch Hypernormalisation by Adam Curtis
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Prof. Dr. Rainer Mausfeld – Warum schweigen die Lämmer? – Vorlesung über Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements

"Die jeweils herrschenden Eliten bemühen sich, demokratische Strukturen in einer für die Bevölkerung möglichst unsichtbaren Art und Weise zu erodieren".

Wie dies von unseren Regierungen gemacht wird, erklärt Professor Rainer Mausfeld in seiner Vorlesung “Warum schweigen die Lämmer”. Außerdem wollt ihr alle wissen, was eine “Apathie-Induktion” und eine “spectator democracy” ist.

"Meinungsmanagement ist billiger als Gewalt, Bestechung oder andere Kontrollmechanismen" - Harold D. Lasswell (1930), Encyclopedia of Social Sciences

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This is not a horror movie – this may be your future!

Here is a short film (7min) that draws a vision of future education under the dictate of equality and political correctness. If everyone is offended by everyone, everyone is trying not to offend someone and free speech is to dangerous because it could offend someone, than you really are a slave in a prison.

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Die Gemeinde Christi in Deutschland – Eine Gedichtinterpretation (Oh, Sleeper – Revelations in the Calm)

Ich bin auf einen Liedtextgestoßen, der die Situation der Christen in diesem Land sehr gut beschreibt – vor allem angesichts der aktuellen Umwälzungen, Aufbrüche und Veränderungen. Weiter unten folgt die deutsche Übersetzung inklusive meiner Interpretation. Der Text ist ein Lied von der Band “Oh, Sleeper” und heißt “Revelations in the Calm”. Ganz unten am Ende dieses Artikels ist ein Video des Liedes.

“When leaders turn to cowards and fall gutless to bribes.
When seductions raise the curtains and push virtue aside.
A holocaust is coming for all the pure in this world…
You can’t use ignorance as an alibi anymore.”

We could all bear the world, and fold our dreams to faults.
But when did hope fall short, and force our lines to crawl?
When the real horror’s in mirrors looking back with a smile.
And arsenals of words used to wreck start to pile.

A holocaust is coming for all the pure in this world and
You can’t use ignorance in your alibi anymore.
So when hell is at the gates, who will stand and meet the waves
and take the fight to their graves to end the dark campaign?

It’s the reason we have come to the forefront of this war.
(Oh, Sleeper – Revelations In The Calm)

Deutsche Übertragung:

Wenn Leiter zu Feiglingen werden und anfällig für Bestechungen werden
Wenn Verführungen den Vorhang bewegen und die Tugend beiseite drücken
Ein Holocaust kommt gegen die Reinen in dieser Welt
Und du kannst deine Unwissenheit nicht mehr als Alibi benutzen”

“Wir können alle diese Welt aushalten und unsere Träume als Fehler abstempeln
Aber seit wann ist uns die Hoffnung ausgegangen und hat uns zum Rückzug gezwungen?
Wenn der wahre Schrecken uns im Spiegel anschaut mit einem Lächeln
und Arsenale von Wörtern, die benutzt werden um zu Schaden, sich auftürmen.

Ein Holocaust kommt gegen die Reinen in der Welt
Und du kannst deine Unwissenheit nicht mehr als Alibi benutzen
Wenn die Hölle vor den Toren steht, wer wird dann stehen und den Wellen trotzen?
Den Kampf mit ins Grab nehmen um diese dunkle Kampagne zu beenden?

Dies ist der Grund, warum wir an die vorderste Front des Krieges gekommen sind.”

Der Sinn der ersten Strophe ist leicht zu verstehen: Die Menschen, die unser Land anführen (sowohl politisch als auch geistlich werden durch Kompromisse, Bestechung und Einschüchterung harmlos gemacht und “zu Feiglingen” – weil sie sich nicht mehr trauen, bestimmte Themen anzusprechen oder eine Meinung dazu äußern. “Verführungen, die den Vorhang bewegen” ist im englischen eine alte Redewendung, die einmal ausdrückt, dass etwas neues beginnt (durch Verführungen angestoßen) und dass geheime Dinge öffentlich werden. Was ist das neue, welches durch Verführungen angestoßen wird? Es ist ein neuer Holocaust, aber diesmal nicht nur gegen die Juden, das auserwählte Volk Gottes, sondern diesmal gegen alle, die reinen Herzens sind. Laut der Bergpredigt (Matt 5) werden die reinen Herzens sind Gott schauen. Es ist also ein Holocaust, der sich gegen die Christen richten wird.

Die zweite Strophe lässt sich so deuten, dass wir Christen diese Welt einfach “ertragen” oder aushalten, anstatt dass wir unseren Mund aufmachen, gegen Ungerechtigkeit und gegen Dinge, die nicht in Ordnung sind. Anstatt aufzustehen für unsere Überzeugung revidieren wir unsere Träume und Ideale und stempeln sie als Fehler ab (zum Beispiel unser Traum von einer geistlichen Erweckung für dieses Land), anstatt diese Träume mit aller Leidenschaft zu verfolgen. Wir werden passiv und resignieren. Wir haben keine Hoffnung mehr und erleiden mehr und mehr Rückschläge, gesellschaftlich werden wir zum Rückzug gezwungen. Wenn wir dann zuhause vor dem Spiegel stehen und unser Spiegelbild anschauen, lächelt uns von unserem eigenen Spiegelbild der “wahre Schrecken” zurück – unsere eigene Feigheit, unsere Passivität, unsere Resignation. Als geisterfüllte Christen und Botschafter des Messias, dem “alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist” können wir die Schuld nicht auf die “böse Welt” oder die Umstände schieben. Die Schuld liegt alleine bei uns und unserem Unglauben, unserer Furcht und Feigheit. Während wir uns verkriechen und warten, dass Jesus uns endlich abholt, werden wir zum Rückzug gezwungen. “Wörter, die benutzt werden um zu schaden” kann für die Medien und die totalitäre Sprache des Regimes stehen, gegen die wir nie unser Wort erhoben haben. Sie türmen sich auf und können das nur, weil niemand etwas dagegen getan hat. Solche “Neusprech-Arsenale” sind zum Beispiel Wörter wie “Elternteil1/2” und andere Versuche der Medien und Sprache, christliche Systeme und Institutionen zu zerstören und zu diffamieren. Christen werden als “Fundamentalisten” mit islamistischen Terroristen in einen Topf geworfen und wenn wir geschlagen werden, halten wir die andere Wange hin. Die wahren Terroristen dagegen töten Menschen, die gegen ihre Überzeugungen sind – Christen tun das nicht. Aber die “Arsenale an Wörtern” werden benutzt, um diese Unterschiede zu verwischen. Durch die “Arsenale an Wörtern” entsteht ein “Gesinnungsfaschismus”, der es nicht erlaubt, einen eigenen Standpunkt zu haben und für die eigene Meinung einzustehen.

Die dritte Strophe wiederholt die Warnung des kommenden Holocausts gegen die “Reinen”. Beim ersten Holocaust haben die Deutschen ihre Unwissenheit als Entschuldigung angeführt – diese Option besteht nicht mehr, weil jeder in seinem Herzen wissen wird, dass er selber einen Teil der Schuld mitträgt, da er seinen Mund nicht aufgemacht hat. Die Bibel verheißt uns, dass die Tore der Hölle die Gemeinde nicht überwältigen sollen, aber jetzt steht die Hölle vor unseren Toren – den Toren unserer Gemeinden, Kirchen und Familien. Wo sind die Menschen, die Mut haben und aufstehen und sich dem Angriff entgegenstellen? Wo sind die Christen, die für ihre Überzeugungen einstehen, selbst wenn sie dafür mit ihrem Leben bezahlen müssen um diese dunkle, dämonische Kampagne gegen alles, was moralisch, ethisch und christlich ist, zu beenden?

Der letzte Vers des Textes fasst es zusammen: Dies ist der Grund, warum wir an die vorderste Front gekommen sind. Wir sind bereit, uns dem zu stellen. Wir wollen nicht schweigen, bis es zu spät ist. Wir wollen nicht, dass die Geschichte sich wiederholt. Wir wollen nicht unser Gewissen und die Stimme des Heiligen Geistes in uns mundtot machen, so dass wir später nicht mehr in den Spiegel gucken können.

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