Unsere Gedanken sind viel realer als wir es wahrhaben wollen. Sie beeinflussen nicht nur unsere biochemischen Kreisläufe im physischen Körper, sondern in der unsichtbaren Welt sind alle unsere Gedanken reale Handlungen, die unser unsichtbarer Menschen vollzieht und die sich immer auf die sichtbare Welt auswirken werden. Jesus macht dies in der Bergpredigt sehr deutlich: Wer in Gedanken eine andere Frau begehrt, der hat bereits eine reale Handlung vollzogen: Er hat Ehebruch begangen. Johannes schreibt in seinem ersten Brief, dass jeder, der hasst, ein Mörder ist. Es gibt noch tausende ähnlicher Verse, die diese Tatsache belegen. Ihr dürft sie selber finden ;-)
Dies erklärt übrigens auch, warum unsere Tagträumereien, unsere Fantasien und unsere Vorstellungen nichts “harmloses” sind und wir sehr diszipliniert mit ihnen umgehen müssen. Unser gesamtes “Gedankenleben” muss gereinigt werden.