Ich habe eine gute Anleitung gefunden, die uns hilft, unsere Selbstzentriertheit zu überwinden und ganz praktisch auf Christus zu schauen:
“Wenn Du dich zurücklehnst und über ein Problem nachdenkst, wie kannst Du dich dann in dem Moment an Gott erinnern? Du kannst es tun, indem Du eine neue Gewohnheit entwickelst. Alles Denken besteht aus stillen Worten und ist in Wahrheit ein Gespräch, welches man mit seinem innersten Selbst führt. Anstatt mit dir selber zu reden, wirst Du die Angewohnheit entwickeln, zu Christus zu reden. Viele von uns, die dies ausprobiert haben, haben herausgefunden, dass sie auf diese Art viel besser denken können und wollen nie wieder ohne Ihn über etwas nachdenken. Es hilft uns auch, wenn wir uns vorstellen, wie er in einem Stuhl neben uns sitzt und mit uns redet. Wir sprechen dann mit unserer Zunge das aus, was wir denken, dass Er es uns auf unsere Fragen antworten würde. So beziehen wir Christus in alle Aspekte des Alltags mit hinein.”
Das ist meine Übersetzung von diesem Originalzitat:
If you lean back and think about some problem deeply, how can you remember God? You can do it by forming a new habit. All thought employs silent words and is really conversation with your inner self. Instead of talking to yourself, you will now form the habit of talking to Christ. Many of us who have tried this have found that we think so much better that we never want to try to think without Him again. We are helped if we imagine Him sitting in a chair beside us, talking with us. We say with our tongue what we think Christ might say in reply to our questions. Thus we consult Christ about everything. ~ Frank Laubach, Games with Minutes