Wie gehen wir damit um, wenn wir merken, dass die Worte der Menschen von Dämonen beeinflusst sind? Dies passiert viel öfter als wir denken, selbst Petrus ist es passiert und Petrus war sich dessen nicht bewusst, dass der Satan (bzw seine Dämonen/Geister) durch seinen Mund zu Jesus redeten. Wie hat Jesus reagiert?
Und Petrus nahm ihn zu sich und fing an, ihn zu strafen, indem er sagte: Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir nicht widerfahren. Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnest nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist. (Mat 16:22-23)
Gegen den Teufel sind wir unerbittlich und zeigen keine Gnade, den Menschen gegenüber zeigen wir die alles zudeckende Liebe Gottes. Menschen sind nicht unsere Feinde – den meisten Menschen ist es gar nicht bewusst, dass sie den Dämonen erlauben durch sie zu reden. Jesus spricht hier nicht zu Petrus – den er nach wie vor liebt – er spricht direkt zu dem Geist, der durch Petrus redet. Genauso sollten wir auch reagieren. Das allerwichtigste in so einer Situation ist, dass wir widerstehen:
So unterwerfet euch nun Gott! Widerstehet dem Teufel, so flieht er von euch (Jas 4:7)
Wenn wir nicht widerstehen und das einfach über uns ergehen lassen, dann wird der Teufel (bzw seine Geister) nicht fliehen. Oft weigern wir uns, eine Entscheidung des Widerstandes zu treffen, und der Feind nutzt das gnadenlos aus. Wenn ich merke, dass hinter den Worten anderer Geister stecken, dann nehme ich die Autorität, die ich als Kind Gottes habe in Anspruch und sage zu diesen Geistern, dass ich mich ihnen nicht beuge und dass sie sich zu beugen haben unter den Namen Jesu. Meistens sage ich das nicht laut, dass würde die andere Person nur verwirren, aber ich sage es trotzdem direkt zu den Geistern und das verändert oft die Atmosphäre. Wenn es Menschen sind, die wir gut kennen, dann können wir das auch ruhig laut tun.
Es ist sehr wichtig, dass du dich nicht unter den Geist der Leute beugst. Wenn dich jemand manipulieren möchte, zB in dem er dir Angst einreden will (und Paulus nennt in 2.Timotheus 1:7 Furcht/Angst einen Geist!) so musst du diesem Geist widerstehen, dann wird er von dir fliehen. Wenn wir passiv sind, wird er nicht fliehen. Wir müssen in dem Moment eine Entscheidung treffen. Man kann es ruhig wortwörtlich sagen: “Ich unterwerfe mich Gott und widerstehe dir, Satan!” (wenn man größere Unterscheidung hat, kann man den Geist auch spezifisch nennen). Die Geister müssen uns Kindern Gottes gehorchen. Sie haben keine andere Wahl.
Gegen den Teufel sind wir unerbittlich und zeigen keine Gnade, den Menschen gegenüber zeigen wir die alles zudeckende Liebe Gottes. Menschen sind nicht unsere Feinde – den meisten Menschen ist es gar nicht bewusst, dass sie den Dämonen erlauben durch sie zu reden (siehe das Ereignis mit Petrus). Wenn uns jemand mit einem Knüppel schlägt, so gehen wir nicht gegen den Knüppel vor, sondern gegen den, der den Knüppel in der Hand hält. Viele Menschen – auch viele Christen – sind nur ein Knüppel in der Hand des Satans. Die Menschen sind nicht unser Feind, wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen Fürstentümer, Mächte und Gewalten der Finsternis.
Interessanter Ratschlag. Hab so was noch nie gemacht, aber ich werds mal ausprobieren und bescheid sagen wies war.
ja, danke für die fortsetzung :-)
Mir fällt gerade ein, dass es eine Ausnahme gibt, wo oben genannte Anweisung nicht funktionieren wird. Aber das wäre jetzt zu lang, das hier auszuführen.