http://www.youtube.com/watch?v=U7YDk5FV6EA&feature=PlayList&p=8310806C6F51132F&index=0&playnext=1
]]>1) Ehrlich werden, zu sich selbst kommen und sich eingestehen, dass mein Leben nicht so dolle ist wie bisher angenommen. Zuerst Wahrheit, dann Gnade, sagt die Bibel. Wer das einsieht und mit dieser Herzenshaltung zu Jesus kommt, den wird Er nicht hinausstoßen. Den demütigen gibt er Gnade.
2) Man muss ein paar Entscheidungen treffen. Von nix kommt nix. Ich kann nicht erwarten, dass sich etwas einfach dadurch verändert, dass Gott irgendwann den Zauberstab schwingt und alles für mich in Ordnung bringt. Ich muss mich entscheiden, für jeden Mist und jede Sünde erst einmal bei Gott um Entschuldigung zu bitten, und danach auch zu den Menschen gehen und die Dinge in Ordnung bringen.
3) Nur vom Entscheidungen treffen ist noch keiner gerettet worden. Jetzt kommt das schwerste – man muss es auch tun. Der verlorene Sohn ist zu sich selbst gekommen, hat gemerkt, dass er im Schweinestall sitzt und hat sich entschieden, sich zu demütigen und zurückzugehen – aber er war immer noch im Schweinestall. Und der musste einen WEITEN Weg zurücklegen, denn er war in einem FERNEN Land. Doch auch hier gibt es Trost: Wenn die schiere Masse unserer Verfehlungen uns erdrückt, und wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen, dann ist es weise, eins nach dem anderen abarbeiten. Man setzt sich ein Ziel (zB ich bringe dieses oder jenes in Ordnung) und überlegt sich, wann man es tut. Dies kann für viele ein weiter Weg werden, aber wenn wir uns so Gott nahen, in dem unsere Sünden in Ordnung bringen, so wird sich Gott zu uns nahen, selbst wenn wir noch fern sind. Der Vater ist dem verlorenen Sohn entgegengelaufen, als er noch FERN war.
4) Dies ist aber immer noch nicht alles. Zwar ist – wenn Gott sieht, dass wir unsere Einstellung wirklich geändert haben und bereit sind uns zu demütigen – unsere Beziehung zum Vater wieder hergestellt, aber wir müssen diesen einmal eingeschlagenen Weg bis zu Ende gehen. Wenn wir aufhören, nachdem wir Gott ein wenig begegnet sind und unseren Weg nicht bis ganz nach Hause gehen, werden wir nicht das Fest mit Jesus haben, dass der verlorene Sohn hatte.
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