Hier sind ein paar Kennzeichen, die klar aufzeigen, dass du bereits Teil des großen Abfalls bist:
01. Gebet ist entweder nicht vorhanden oder mechanisch
02. Du kennst das Wort Gottes, lebst aber nicht danach
03. Du kannst innere oder äußere Sünde begehen, ohne dass es dich wirklich bekümmert.
04. Ein Verlangen nach Heiligung ist nicht mehr das vorherrschende Motiv deines Lebens
05. Die Jagd nach Geld und Erfolg ist ein wichtiger Teil deines Lebens
06. Du kannst Anbetungslieder singen, ohne wirklich vom Text ergriffen zu sein
07. Dein Hauptfokus ist das diesseitige, irdische Leben
08. Deine Konflikte mit anderen Menschen bewegen dich nicht wirklich
09. Du hast keinen Hunger nach einem tieferen Leben mit Gott
10. Du lebst nicht mit einem dankbaren Herzen
11. Du denkst, deine Beziehung zu Jesus wird sich irgendwann schon einfach so verbessern
12. Du bist hauptsächlich mit dir selbst beschäftigt.
13. Du bist mehr an der “richtigen Lehre” interessiert als an den Seelen der Menschen
14. Sport, Unterhaltung, Kultur und Vergnügen sind wichtige Aspekte deines Lebens
15. Du bist sehr besorgt darum, wie du vor anderen dastehst
16. Du bist voller Bitterkeit, Kritik, Stolz, Begierde und Lust
17. Du willst irgendeiner Person nicht vergeben
18. Du hast ein Kopf voller Wissen und ein Herz aus Stein.
19. Du nennst dich Christ und hast noch nie Buße getan oder über deine Sünden geweint
Wenn diese Dinge auf dich zutreffen, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du einer der ersten bist, die sich von Jesus abwenden werden, wenn die Lage für Christen ernst wird. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du eines Tages von Jesus zu hören bekommst: “Ich kenne dich nicht!”. Ich liefere dir jetzt keine Bibelverse für alle 19 Gründe. Die findest du auch selber in der Bibel, wenn du willst. Und wenn du nicht willst, dann hilft es dir auch nicht, wenn ich sie dir gebe. Gefunden bei http://jesuspaid1time.blogspot.com/
Und was ist deine Meinung, aus dem Desaster heraus zu kommen und “stabil” zu werden?
Das ist eine gute und berechtigte Frage, die ist mir sogar einen ganzen Artikel wert, wenn ich denn mal Zeit hätte. Also hier im Schnelldurchgang:
1) Ehrlich werden, zu sich selbst kommen und sich eingestehen, dass mein Leben nicht so dolle ist wie bisher angenommen. Zuerst Wahrheit, dann Gnade, sagt die Bibel. Wer das einsieht und mit dieser Herzenshaltung zu Jesus kommt, den wird Er nicht hinausstoßen. Den demütigen gibt er Gnade.
2) Man muss ein paar Entscheidungen treffen. Von nix kommt nix. Ich kann nicht erwarten, dass sich etwas einfach dadurch verändert, dass Gott irgendwann den Zauberstab schwingt und alles für mich in Ordnung bringt. Ich muss mich entscheiden, für jeden Mist und jede Sünde erst einmal bei Gott um Entschuldigung zu bitten, und danach auch zu den Menschen gehen und die Dinge in Ordnung bringen.
3) Nur vom Entscheidungen treffen ist noch keiner gerettet worden. Jetzt kommt das schwerste – man muss es auch tun. Der verlorene Sohn ist zu sich selbst gekommen, hat gemerkt, dass er im Schweinestall sitzt und hat sich entschieden, sich zu demütigen und zurückzugehen – aber er war immer noch im Schweinestall. Und der musste einen WEITEN Weg zurücklegen, denn er war in einem FERNEN Land. Doch auch hier gibt es Trost: Wenn die schiere Masse unserer Verfehlungen uns erdrückt, und wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen, dann ist es weise, eins nach dem anderen abarbeiten. Man setzt sich ein Ziel (zB ich bringe dieses oder jenes in Ordnung) und überlegt sich, wann man es tut. Dies kann für viele ein weiter Weg werden, aber wenn wir uns so Gott nahen, in dem unsere Sünden in Ordnung bringen, so wird sich Gott zu uns nahen, selbst wenn wir noch fern sind. Der Vater ist dem verlorenen Sohn entgegengelaufen, als er noch FERN war.
4) Dies ist aber immer noch nicht alles. Zwar ist – wenn Gott sieht, dass wir unsere Einstellung wirklich geändert haben und bereit sind uns zu demütigen – unsere Beziehung zum Vater wieder hergestellt, aber wir müssen diesen einmal eingeschlagenen Weg bis zu Ende gehen. Wenn wir aufhören, nachdem wir Gott ein wenig begegnet sind und unseren Weg nicht bis ganz nach Hause gehen, werden wir nicht das Fest mit Jesus haben, dass der verlorene Sohn hatte.
Bin mit den Antworten voll d’accord. Danke. Nun ist der Artikel rund ;-)
Das Leben allerdings bleibt nicht einfach im Kampf.
Segen!
Das stimmt. Das ist auch lange noch nicht alles, da gibts noch ne Menge weiterer Schritte, aber wenn man die alle am Anfang aufzählt, dann ist das zuviel. Ich empfehle das hier, für alle die es wirklich interessiert:
helm 77 du hast doch echt ein anner murmel…das is doch nich ganz normal was du hier von dir gibts
mag sein, dass ich einen an der Murmel habe. Das ist gut möglich.