Kommentare zu: Kommentar zum Korintherbrief (#24) – Stückweise erkennen und prophezeien http://hrichert.de/2007/mein-senf-zum-korintherbrief-teil-24/ Verwundert euch und entsetzt euch, denn ich tue ein Werk in euren Tagen - ihr würdet es nicht glauben, wenn man es erzählte ~ Habakuk 1:5 Tue, 28 Jun 2011 21:01:11 +0200 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.0.4 Von: Holger http://hrichert.de/2007/mein-senf-zum-korintherbrief-teil-24/comment-page-1/#comment-2505 Holger Wed, 24 Oct 2007 20:39:47 +0000 http://hrichert.de/?p=214#comment-2505 Diese Erklärung von "vollkommen" macht Sinn und wenn man vorurteilsfrei den Text liest muss auch mit "vollkommen" etwas ziemlich entgültiges gemeint sein. Allein schon der Vers 12 deutet doch auf etwas himmlisches hin: "...dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin." Wie da mit "vollkommen" die Bibel gemeint sein soll, kann ich beim besten Willen nicht erkennen, auch wenn ich diese "Erklärung" schon öfters gehört habe. Nix gegen die Bibel, aber das kann es doch nicht sein, das ist eine künstliche Ausrede, warum es Sprachenrede und co. nicht mehr gibt, nur weil man selber die Gabe nicht bekommen hat oder sich dagegen sträubt, sie zu bekommen. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Art und Weise, wie in manchen Kreisen mit Sprachenrede umgegangen wird, anwesende Nicht-In-Sprachen-Redner zu recht abschreckt, etwa wenn die gesamte Gemeinde aufgefordert wird, durcheinander in Sprachen zu reden oder sonstwie die Gabe aus dem von Gott dem Apostel Paulus mitgeteilten Rahmen genommen wird. Aber wer kann schon von sich behaupten, die Bibel 100% vorurteilsfrei so zu lesen, wie Gott es wohl tatsächlich gemeint hat. Man findet doch immer seine "Erklärung" für die Verse, die nicht in das eigene theologische Konzept oder die eigenen Vorstellungen vom Leben passen. "Sollte Gott wirklich gesagt haben...?" ;-) Diese Erklärung von “vollkommen” macht Sinn und wenn man vorurteilsfrei den Text liest muss auch mit “vollkommen” etwas ziemlich entgültiges gemeint sein. Allein schon der Vers 12 deutet doch auf etwas himmlisches hin: “…dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.” Wie da mit “vollkommen” die Bibel gemeint sein soll, kann ich beim besten Willen nicht erkennen, auch wenn ich diese “Erklärung” schon öfters gehört habe. Nix gegen die Bibel, aber das kann es doch nicht sein, das ist eine künstliche Ausrede, warum es Sprachenrede und co. nicht mehr gibt, nur weil man selber die Gabe nicht bekommen hat oder sich dagegen sträubt, sie zu bekommen. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Art und Weise, wie in manchen Kreisen mit Sprachenrede umgegangen wird, anwesende Nicht-In-Sprachen-Redner zu recht abschreckt, etwa wenn die gesamte Gemeinde aufgefordert wird, durcheinander in Sprachen zu reden oder sonstwie die Gabe aus dem von Gott dem Apostel Paulus mitgeteilten Rahmen genommen wird.

Aber wer kann schon von sich behaupten, die Bibel 100% vorurteilsfrei so zu lesen, wie Gott es wohl tatsächlich gemeint hat. Man findet doch immer seine “Erklärung” für die Verse, die nicht in das eigene theologische Konzept oder die eigenen Vorstellungen vom Leben passen. “Sollte Gott wirklich gesagt haben…?” ;-)

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